Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die DTM wird mit einigen Neuerungen in die am 5. Mai in Hockenheim beginnende Saison gehen. Neben einem Option-Reifen soll bei den Testfahrten Ende März in Barcelona analog zur Formel 1 auch erstmals DRS zum Einsatz kommen. KERS hingegen, das in der Königsklasse genutzte System der Energierückgewinnung, ist derzeit in der DTM offenbar kein Thema. Mercedes-Pilot Gary Paffett spricht im Kurz-Interview mit SPEEDWEEK.de über Reifen, DRS und KERS. Gary Paffett, was versprechen Sie sich von einer möglichen Einführung von DRS und eines Option-Reifens? Die Saison 2012 hat einmal mehr gezeigt, dass die DTM eine großartige Rennserie ist, die eine sehr hohe Leistungsdichte aufweist. Allerdings erschwerte dieser Umstand das Überholen umso mehr. Nicht von ungefähr konnte man sich im Rennen gegenüber seinem Qualifyingergebnis nur selten verbessern. Die Fans dürften es somit begrüßen, wenn wir künftig auf DRS und Option-Reifen setzen sollten, um auf der Rennstrecke für noch mehr Action zu sorgen. Für uns Fahrer würden vor allem die Option-Reifen eine große Herausforderung darstellen, weil die unterschiedlichen Eigenschaften eines weichen und harten Reifensatzes eine ganz andere Herangehensweise in Bezug auf die Handhabung verlangen. Darüber hinaus würde die Strategie eine noch wichtigere Rolle spielen. Glauben Sie, dass nach DRS auch KERS Einzug in die DTM halten sollte? Meiner Meinung nach sollte KERS keinen Einzug in die DTM finden. Zum einen ist es eine teure Technologie, die konträr zu dem Ziel der Kosteneinsparung stehen würde. Zum anderen bezweifle ich den Mehrwert durch die Verwendung von KERS in der DTM - im Gegensatz zu der Formel 1. Sind Ihrer Meinung nach noch weitere Neuerungen notwendig? Abgesehen von DRS und den Option-Reifen, deren Verwendung sicherlich im Sinne der Fans wäre, glaube ich nicht, dass weitere Neuerungen notwendig sind. Zu viele Spielereien führen zwangsläufig zu hohen Kosten und wir sollten nicht vergessen, dass die DTM auch ohne solche technische Hilfsmittel - insbesondere in der vergangenen Saison - eine Menge Spannung bot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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