Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das neue, viergeteilte Qualifying stösst bei Szenemitgliedern und Fans auf geteilte Ansichten, bringt aber durchaus eine weitere Spannungskomponente ins Spiel. Wie es gehen kann, bewiesen Mattias Ekström und Tom Kristensen beim Auftakt in Hockenheim.
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Beide fuhren im dritten Quali-Segment nur einen "Schuss" mit einem Minimum an Benzin, warteten dann in ihrer Box ab, liessen gut eine Minute vor dem Ende tanken und frische Reifen aufziehen, um sich nach einer gemächlichen Runde für Q4 an der Boxenausfahrt einzufinden. Damit umgingen sie das Nachtank- und Reifenwechsel-Verbot zwischen Q3 und Q4 – setzten sich allerdings auch der Gefahr aus, dass am Ende des dritten Segments noch ein Konkurrent schneller hätte fahren können. Man muss sich seiner Rundenzeit aus dem ersten Q3-Schuss also schon sehr sicher sein, um eine solche Vorgehensweise zu riskieren. Beim Saisonstart ging der Poker auf – Ekström und Kristensen okkupierten einträchtig die erste Startreihe.
Sollte die Konkurrenz von Mercedes auf dem EuroSpeedway Lausitz nachdrücklicher ins Geschehen eingreifen können als beim Auftakt – und davon ist auszugehen –, könnte eine solche Risiko-Variante also ziemlich in die Hose gehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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