SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Mortara sauer: Wickens hat mein Rennen zerstört

Von Andreas Reiners
Edoardo Mortara

Edoardo Mortara

Nach einer Kollision mit dem Nürburgring-Sieger war das Rennen für den Audi-Piloten gelaufen. Dementsprechend angefressen war der Italiener.

Bei Edoardo Mortara zieht sich die Pechsträhne wie ein roter Faden durch die aktuelle DTM-Saison. Erst zwei Punkte hat der Italiener auf dem Konto, nachdem er im vergangenen Jahr noch als einziger Audi-Pilot überhaupt ein Rennen gewinnen konnte. Auf dem Nürburgring ging Mortara als Vierter ins Rennen – am Ende stand er als Zwölfter mal wieder mit leeren Händen da.

Kritik übte Mortara vor allem am Nürburgring-Sieger Robert Wickens (Mercedes). «Das Rennen war schon nach der ersten Runde beendet. Zuerst hat mich Bruno Spengler gepusht, danach Robert Wickens. Ich habe keine Ahnung, wie er durch die Ecken kommen wollte. Das war nicht sonderlich schlau», sagte Mortara im Gespräch mit SPEEDWEEK.COM.

Eine Strafe gab es aber weder für Spengler noch für Wickens. Und das brachte Mortara erst recht auf die Palme, denn nach der Kollision drehte er sich in seinen Markenkollegen Mattias Ekström. «Das sind keine normalen Rennunfälle, wenn man sich dreht. Normalerweise muss man da eine Strafe bekommen. Er hat mein Rennen zerstört. Ich weiß nicht warum, es wird anders ausgelegt als zu Beginn der Saison. Ich habe keine Ahnung, was die Rennleitung sieht und was nicht», sagte Mortara.

Was den Italiener stört: «Es gibt keine Konstanz. Gary Paffett hat in Spielberg eine Strafe für eine Kollision mit Martin Tomczyk bekommen. Jetzt hast du viel mehr Unfälle und es gibt nichts.» Mortara sucht also weiter das Glück. Auch wenn die Motivation derzeit nicht die beste ist. «Aber wir werden alles versuchen. Wir wollen endlich mal ein gutes Ergebnis holen.»

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