DTM in Moskau: Lange Wege, nur wenig Sightseeing

Von Andreas Reiners
Paul di Resta

Paul di Resta

Mattias Ekström (Audi), Augusto Farfus (BMW) und Paul Di Resta (Mercedes) nutzten die Gelegenheit, die lokalen Medienvertreter auf den bevorstehenden fünften DTM-Lauf einzustimmen

Während Ekström und Farfus bereits im vergangenen Jahr am Moscow Raceway zu Gast waren, ist das Gastspiel der DTM in Russland für DTM-Heimkehrer Di Resta eine Premiere. «Ich freue mich auf das Rennwochenende, denn es ist immer interessant, eine neue Strecke unter die Räder zu nehmen», sagte der Schotte.
«Die Strecke ist aufregend und die Anlage ist sehr modern.»

Ekström hegt gute Erinnerungen an das Rennen 2013: «Es waren wirklich viele Zuschauer am Renntag vor Ort, und die Mentalität der Russen zum Beispiel, wenn sie ein Autogramm wollen, ist sehr angenehm. Für mich war das Rennen im letzten Jahr ein persönliches Highlight, und daher bin ich auch für das bevorstehende Wochenende zuversichtlich.»

Das einzige, was aus Farfus' Sicht zu bemängeln ist, ist das Umfeld des Kurses. «Die Wege vom Hotel zur Rennstrecke sind sehr lang – ansonsten war die Organisation im vergangenen Jahr perfekt.» Der Brasilianer nutzte am Freitagmorgen die Gelegenheit, für einen kurzen Besuch in der Innenstadt.

«Immerhin war ich auf dem Roten Platz», sagte er. «Leider haben wir Fahrer am DTM-Wochenende nicht viel Zeit für Sightseeing. Denn jetzt liegt der komplette Fokus auf dem Rennen. Ich bin sehr auf das lange Streckenlayout gespannt und hoffe auf ein gutes Ergebnis.»

Den Piloten kommt speziell auf dem Moscow Raceway das neue, zweigeteilte Freie Training am Samstagvormittag entgegen. «Als Fahrer möchtest Du immer möglichst viel Zeit auf der Strecke verbringen», sagt Di Resta. «Bei Rennen auf dem Norisring ist das natürlich auch mehr Show für die Zuschauer. Hier in Moskau geht es vor allem darum, das Auto perfekt auf den neuen Kurs abzustimmen.»

Während Ekström und Farfus eine Top-Platzierung fest im Visier haben, gibt sich Di Resta vor dem Rennen zurückhaltender: «Ich bin nicht sicher, was wir erreichen können», sagt er. «Fakt ist, dass wir wie immer alles geben werden – einfach den bestmöglichen Job machen.»

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