«Ein Mega-Longrun!»
Gut gerüstet für die Distanz: Scheider
Trotz seines vergleichsweise grossen Rückstands auf die Pole-Position ist Timo Scheider vor seinem Heimrennen guter Dinge. «Ich wusste schon vor dem Beginn von Q4, dass mehr als Startplatz 4 nicht drin sein würde – ich hatte nämlich als Einziger der vier Qualifizierten keine neuen Reifen mehr», erzählte der Titelverteidiger. «Ich bin dennoch recht optimistisch. Mein Longrun im Freien Training war absolut mega!»
In der Tat hatte Scheider dem mit identischer Abstimmung fahrenden Martin Tomczyk im Schnitt zwei Zehntel pro Runde übergebraten, die mit anderem Set-up kreisenden Mattias Ekström und Tom Kristensen waren noch weiter weg. Mercedes, wo man sich der Steherqualitäten ihrer C-Klasse ohnehin sehr sicher sein kann, fährt die Dauerläufe erst im Warm-up.
Wer vergleichen möchte: Scheider begann sein Outing mit einer Zeit von 1:25,1, markierte als Bestwert 1:24,8 und beschloss den Longrun nach 12 Runden mit 1:25,2.