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Mercedes: Neues Auto «noch kein großer Vorteil»

Von Andreas Reiners
Was kann der neue Mercedes?

Was kann der neue Mercedes?

Die Konkurrenz blickt gespannt zu Mercedes, und auch für die Stuttgarter selbst wird in Zandvoort ernst: Am kommenden Wochenende wird Mercedes den neuen Boliden auf die Strecke lassen.

Nach dem Ende der Zusatz-Homologation wird zunächst ein Auto mit den Updates an den Start gehen. Möglicherweise beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim dann alle sieben.

Wer das neue Auto fährt, ist weiterhin offen. «Das ist noch nicht ganz entschieden. Es wird kurzfristig am Mittwoch oder Donnerstag festgelegt», erklärte Mercedes-Pilot Christian Vietoris, der das Auto bislang noch nicht getestet hat und den Boliden in Zandvoort zum ersten Mal sieht.

Der Gesamtzweite erwartet aber noch nicht allzu viel von dem neuen Auto, bei dessen Weiterentwicklung die Aerodynamik im Mittelpunkt stand. «Ich glaube, dass es am Anfang noch kein großer Vorteil ist, das neue Auto zu fahren. Denn man muss es erst einmal kennenlernen», so Vietoris. «Natürlich hoffen wir, dass es der erwünschte Schritt nach vorne ist und dass wir das Auto im neuen Jahr kennenlernen und konkurrenzfähig sind», so Vietoris.

Konkurrenzfähig war vor allem Vietoris in dieser Saison öfter als gedacht. Ein Sieg in Oschersleben, Platz zwei auf dem Lausitzring und hier und da einige Punkte: Vietoris liegt auf einmal auf Platz zwei der Gesamtwertung.

«Das zeigt den Aufwärtstrend von Mercedes. Wir haben die Lücke zwar nicht ganz geschlossen. Es war aber schön zu sehen, dass das Team das Maximum aus dem Paket herausgeholt hat. Das hat in dieser Saison sehr gut funktioniert. Ich hoffe, dass ich die Saison auf einem Hoch beenden kann», sagte Vietoris.

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