Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Steine fielen ihm gleich tonnenweise vom Herzen. Nach zwei sehr schwierigen Rennwochenenden mit Pleiten, Pech und Pannen gab es für Lucas Auer endlich die ersten Punkte in der DTM. Auer landete im sechsten Rennen der Saison auf dem Norisring auf dem neunten Platz.
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Er ist nebenbei der erste der drei Rookies Auer, Maximilian Götz und Tom Blomqvist, der in dieser Saison etwas Zählbares einfahren konnte. Getragen vom Höhenflug des starken Mercedes-Auftritts auf dem Stadtkurs sozusagen, wo Auer am Sonntag einer von sieben Piloten der Stuttgarter war, die es in die Top Ten schafften. Mercedes hatte am Samstag einen Vierfachtriumph und am Sonntag einen Doppelsieg gefeiert. Auer hatte sich bereits im Qualifying einen starken fünften Startplatz herausgefahren. Doch beim Start ging zunächst die Pleitenserie wieder los. Der Österreicher stand nicht vorschriftsmäßig in seiner Startposition und bekam eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt.
Doch er ließ sich nicht beirren. Auer konnte mit der Spitzengruppe mithalten und hatte sich bis auf Platz vier vorgekämpft, als er die Strafe während seines Boxenstopps absitzen musste. Prompt fiel der Rookie bis auf Platz elf zurück. Doch mit ordentlich Wut im Bauch startete er seine Jagd nach den ersten Punkten.
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In Runde 61 überholte Auer zunächst den Gesamtführenden Jamie Green und war schon wieder Zehnter. Damit war die Aufholjagd des Tirolers jedoch noch nicht beendet: Nach mehreren Attacken übernahm er in Runde 72 den neunten Platz vom Belgier Maxime Martin. Diese Platzierung brachte er schließlich sicher ins Ziel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis, jetzt bin ich endlich in der DTM angekommen", jubelte Auer. "Vor einem so großen Publikum im Rennen um vordere Platzierungen kämpfen zu können, hat unheimlichen Spaß gemacht! Der Norisring ist immer etwas Besonderes." Seine ersten beiden Punkte wohl auch.
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