In Hockenheim werden 250 Millionen Euro investiert

DTM in Hockenheim: PS und Promis

Von Andreas Reiners
Fabian Hambüchen und Freundin Marcia

Fabian Hambüchen und Freundin Marcia

Das erste DTM-Wochenende der Saison in Hockenheim ist Geschichte. Neben den beiden Rennen war rund um den Traditionskurs auch sonst eine Menge los.

Das Wetter hätte besser nicht sein können, die Rahmenbedingungen waren perfekt. So war es kein Wunder, dass auch einige Promis den Weg zum Hockenheimring gefunden hatten, darunter zum Beispiel Ex-Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi.

Doch neben dem ersten Event der DTM gab es in Hockenheim auch noch andere Highlights. Wie die Rallycross-WM zum Beispiel.

Doppelsieg für Ekström-Team

Mattias Ekström und Toomas Heikkinen haben beim zweiten Lauf einen Doppelsieg gefeiert. In ihren beiden 560 PS starken Audi S1 EKS RX quattro war das schwedisch-finnische Duo am gesamten Wochenende überlegen. «Vor so vielen DTM- und Rallycross-Fans zu gewinnen ist unglaublich. Von so einem Erlebnis kann man nur träumen», sagte Ekström, der in Hockenheim ein Doppelprogramm aus Rallycross und DTM bestritt.

Mit 48 Punkten in der Fahrerwertung schloss Ekström zum Gesamtführenden Petter Solberg auf. In der Teamwertung hat EKS mit 93 Zählern bereits 45 Punkte Vorsprung auf das zweitplatzierte Team Volkswagen RX Sweden. In der Rallycross-WM starteten auch US-Superstar Ken Block und Rallye-Legende Sebastien Loeb.

Kletterlegende Stefan Glowacz erklimmt BMW-Hospitality

Normalerweise sind die steilsten Felswände und entlegensten Gegenden dieser Welt sein Zuhause – im Rahmen des DTM-Auftakts in Hockenheim stellte sich Deutschlands Kletterlegende Stefan Glowacz aber einer anderen, ungewöhnlichen Herausforderung. Der BMW Outdoor Botschafter erklomm am Samstagvormittag die BMW Motorsport Hospitality im Fahrerlager.

Zahlreiche Zuschauer verfolgten, wie Glowacz über die glatte Außenfassade nach oben kletterte. Anschließend «kletterte» er zudem auf den Beifahrersitz des BMW M4 DTM Renntaxis und absolvierte mit BMW Werksfahrer Jörg Müller rasante Runden über den Hockenheimring. «Ich bin absoluter Autofan und selbst leidenschaftlicher Autofahrer, aber dies ist mein erster Besuch bei einem Rennen. Und was hier auf der Rennstrecke abgeht, das entzieht sich jeder Vorstellungskraft. Das ist höchst beeindruckend», sagte Glowacz. «Die Renntaxi-Fahrt war großartig. Als Kletterer sind wir ja Adrenalinjunkies, aber das stand dem in nichts nach. Die Geschwindigkeit, das Abbremsen, die Fliehkräfte in der Kurve – das war ein unglaubliches Erlebnis. Es war bei meinem Besuch bei BMW Motorsport auch sehr interessant für mich, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, zu sehen, wie sich die Fahrer vorbereiten, oder auch einmal mit einem Physiotherapeuten zu sprechen. Denn was die Konzentrationsfähigkeit und das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist angeht, gibt es sehr viele Parallelen zwischen dem Motorsport und dem Klettern.»

Turnstar im DTM-Renntaxi

Seinen zweiten DTM-Besuch absolvierte Turnstar Fabian Hambüchen, der auf Einladung von BMW in Hockenheim weilte und erneut eine Fahrt im Renntaxi absolvieren konnte. «Ich liebe das total, ich saß schon mal im Renntaxi. Ich habe einen persönlichen Bezug zu Timo Glock, deshalb freue ich mich hier zu sein», sagte Hambüchen, der Glock auf dem Podium auch den Pokal für Platz zwei überreichte.

Volland und Nagelsmann nach Klassenerhalt zur DTM

Nach dem Klassenerhalt in der Bundesliga war die Nacht für den Hoffenheimer Stürmer Kevin Volland und seinen Trainer Julian Nagelsmann nur kurz. Den Besuch des DTM-Rennens am Sonntag ließen sich die beiden aber nicht nehmen.

Volland absolvierte wie Hambüchen eine Fahrt im Renntaxi. «Es fühlt sich überragend an», sagte Volland, der erst vor kurzem eine Fahrt mit Ekström im Rallycross-Auto machen konnte. «Das Renntaxi war nochmal eine andere Erfahrung, ein überragendes Gefühl», sagte Volland.

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