St. Johann: Zorn will die Russen schlagen
Von Peter Fuchs
Eisspeedway

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Auf Platz 1 will Zorn auch in St. Johann enden
Im Training in Heidenreichstein überschlug sich der Saalfeldner und zog sich dabei eine leichte Gehirnerschütterung und eine Wadenverletzung zu. Trotzdem gewann Zorn das Rennen souverän vor dem Österreicher Harald Simon.
Diese Woche konzentriert sich Zorn vor allem auf seine Genesung sowie die letzte Vorbereitung für die Weltmeisterschafts-Qualifikation in St. Johann im Pongau am kommenden Sonntag. Die härtesten Gegner werden, wie jedes Jahr, die Russen sein.
Am Start sind unter anderen:
Dmitri Bulankin, Weltmeister 2004
Ivan Ivanov, Vizeweltmeister 2004
Sergey Karachintsev, 8. der Russischen Meisterschaft 2011
Franky Zorn: «Ich bin zurzeit täglich in Behandlung, und es geht mir von Tag zu Tag besser. Bis Samstag werde ich wieder halbwegs fit sein. In St. Johann werde ich Vollgas geben. Ich möchte dort gewinnen. Auch heuer warten wieder harte Gegner. Bulankin ist unberechenbar: wenn er gut drauf ist, dann ist er sauschnell. Ivanov ist ein Routinier und heuer sehr schnell, wie er bei der Russischen Meisterschaft bewiesen hat. Karachintsev ist ein Neuling und doppelt gefährlich. Der ist jung, hungrig und wird alles riskieren. Ich freue mich schon auf den Samstag und hoffe, dass mich viele Fans anfeuern.»