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Hans Weber: «Wir haben alle rebellisch gemacht»

Von Jan Sievers
Noch läuft es bei Hans Weber nicht

Noch läuft es bei Hans Weber nicht

Bislang lief für Hans Weber in seiner zweiten Eisspeedway-GP-Saison nicht viel zusammen, nach den Togliatti-GP liegt er auf dem letzten Platz. In Shadrinsk soll es am kommenden Wochenende besser laufen.

Nach dem Training in Shadrinsk war Hans Weber nur verhalten optimistisch. «Das Training war durchwachsen, in der oberen Kurve nach Start-Ziel kam es mir etwas ruppiger vor, die Fahrerlagerkurve finde ich schöner zum Fahren», sagte der «Eishans» in Sibirien zu SPEEDWEEK.com. «Wir haben neue Räder eingefahren, aber der Motor setzt aus. Wo das genau herkommt, wissen wir noch nicht, wahrscheinlich von der Zündung. So weit fühle ich mich ganz fit, nach den ganzen Strapazen die ich hatte, ich konnte mich ein bisschen ausruhen.»

Wegen fehlender Dokumente verzögerte sich die Einreise nach Russland und Weber verpasste das Training zum Togliatti-GP am letzten Wochenende. Im Rennen lief dann gar nichts: «Togliatti war eine Katastrophe, aber ich muss natürlich auch sagen, es war einfach zu viel. Ich meinte es wegstecken zu können, aber wir sind 33 Stunden an der Grenze gestanden, die ganze Zeit im Bus. Um 5 Uhr morgens vor dem Rennen erst in Togliatti angekommen, für zwei Stunden geschlafen und danach an die Bahn. Beim ersten Versuch gab es Probleme mit der Einladung, später haben wir dann per Mail die richtige bekommen. Dann dachten wir, es passt alles. Ich hatte eigentlich nie Probleme an der Grenze. Beim nächsten Versuch fehlte dann die Registrierung für die Motorräder. Dann haben wir sämtliche Leute rebellisch gemacht. Mein Dank geht an den DMSB und alle die mir geholfen haben, dass es doch noch geklappt hat.»

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