Astana-GP: Lob von allen Seiten nach dem Training

Von Jan Sievers
Weltmeister Dmitry Koltakov

Weltmeister Dmitry Koltakov

Beim Training zum ersten Eisspeedway-Grand-Prix in Astana herrschten perfekte Bedingungen. Die Eisspeedway-WM gastiert erstmals im Alau Eispalast in der kasachischen Hauptstadt.

Gut 40 cm Softeis in einer ultramodernen Halle – Eisspeedwayherz was willst du mehr, dachten sich die Fahrer beim Training zum Kasachstan-GP. Weiches Eis bedeutet wenig Abrieb und somit weniger Rillen, was den Ritt durch die Kurven kontrollierbarer macht.

Der Eismeister hat ganze Arbeit geleistet und auch die weiteren Bedingungen sind einem Grand Prix angemessen. «Die Bedingungen können kaum besser sein», schwärmte Weltmeister Dmitry Koltakov. «Es ist eines der schönsten Stadien im WM-Kalender und durch das Hallendach sind wir wetterunabhängig, anders als in Almaty.»

Noch von der langen Fahrt gekennzeichnet war Franky Zorn. «Es war die längste Fahrt, die ich je zu einem Rennen hatte», sagte Österreichs Eisspeedway-Star nach 5400 Kilometern quer über den Kontinent. «Du fährst und fährst und denkst irgendwann, du kommst gar nicht an. Ansonsten lief das Training gut, das Stadion und das Eis waren perfekt.»

Ausgeschlafener war Günther Bauer, der mit dem Flugzeug anreiste. «Es ist eine geile Location und geiles Eis», schwärmte der Deutsche Multimeister. «Es lief gut, aber Rennen ist Rennen und Training ist Training.»

Auf das Training verzichten musste Hans Weber. Der Deutsche Vizemeister ist nach Unstimmigkeiten mit dem russischen Zoll über einen Tag gestanden, saß seit dem im Auto und brauchte erst mal eine Mütze Schlaf.

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