F.C.C. TSR Honda France führt, GMT94 Yamaha bestraft

Von Helmut Ohner
Halbzeitführung für Josh Hook und F.C.C. TSR Honda France

Halbzeitführung für Josh Hook und F.C.C. TSR Honda France

Zur Halbzeit des Acht-Stunden-Rennens in Oschersleben zeichnet sich an der Spitze ein spannender Kampf ab. F.C.C. TSR Honda France führt vor YART-Yamaha, 30-Sekunden-Strafe für GMT94 Yamaha.

Die erste Stunde des vierten Laufs zur Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017/2018 verlief ereignisreich. Bereits in der achten Runde war das Rennen für die Schweizer Mannschaft Zuff Racing, die vom 32. Startplatz gestartet waren, beendet nachdem Adrien Pittet zu Sturz gekommen war.

Nur vier Runden später musste das Safety-Car ausrücken und das Fahrerfeld einsammeln. Chris Leech vom Team AM Moto Racing Competition und Grégory Fastré (Team April Moto Motors Events) waren aneinander geraten. Bis die Fahrer versorgt und die Sturzteile entfernt waren, dauerte es fast eine Viertelstunde.

Als sich der Rennverlauf wieder einigermaßen geruhigt hatte und die Positionen sich eingependelt hatten, gab es die zweite Safety-Car-Phase. Jonathan Martinez (Team GP Moto) war in der Schikane zu Sturz gekommen. Ausgelaufener Benzin hatte die staubtrockene Wiese in Brand gesteckt.

Im Laufe des Rennverlaufs hatte sich GMT94 Yamaha (Mike di Meglio, Niccolò Canepa, David Checa) vor F.C.C. TSR Honda France (Freddy Foray, Josh Hook) und YART-Yamaha (Broc Parkes, Marvin Fritz, Max Neukirchner an die Spitze gesetzt, weil der Philippe Vincent (Suzuki Endurance) mit einem spektakulären Highsider ins Kiesbett geflogen war.

Weil beim Tankstopp vergessen wurde, das Licht auszuschalten – wie übrigens auch letztes Jahr in Oschersleben –, wurde GMT94 Yamaha eine Stop-and-Go-Strafe aufgebrummt, die sei hinter F.C.C. TSR Honda France, YART-Yamaha, NRT48-BMW Motorrad und SRC an die fünfte Stelle zurückwarf.

Pech hatte auch das Bolliger Team Switzerland. Roman Stamm musste außerplanmäßig an die Box, weil er nicht mehr schalten konnte. Die Mechanikercrew um Hanspeter und Kevin Bolliger wechselten zwar in einer halben Stunde Getriebe und Kupplung konnten aber nicht verhindern, dass sie weit zurückfielen.

Stand nach vier Stunden: Honda F.C.C. TSR Honda France, YART-Yamaha, NRT48-BMW Motorrad, SRC Kawasaki, GMT94 Yamaha, Honda Endurance, Moto Ain CRT, Junior Team LMS Suzuki, Maco Racing, Tati Team Beaujolais Racing, No Limits Motor Team, Motobox Kremer Racing, Yamaha Viltaïs Experiences, Atomic 68 und Energie Endurance 91.

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