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Perfekter Start für Champion Lukyanuk mit Auftaktsieg

Von Toni Hoffmann
Auftaktsieger Alexey Lukyanuk

Auftaktsieger Alexey Lukyanuk

Der zweifache Titelgewinner Alexey Lukyanuk ist perfekt in die endlich begonnene neue Saison der Rallye-Europameisterschaft gestartet, er gewinnt den Auftakt beim 100. Geburtstag der Rallye Polen.

Den ersten Tag bestimmte der Russe Nikolai Gryazin im VW Polo GTi R5. Bis zur sechsten Prüfung lag er mit 40,5 Sekunden klar vor dem Titelverteidiger und Landsmann Alexey Lukyanuk im Citroën C3 R5 und 1:00,2 Minuten vor Andreas Mikkelsen (Skoda Fabia Rally2). Doch zwei Reifenschäden warfen Gryazin letztlich aus dem polnischen Schotterrennen, womit die Führung zu Lukyanuk wechselte.

Zu diesem Zeitpunkt war der dreifache Deutsche Meister Fabian Kreim schon Zuschauer. Nach der vierten Prüfung musste er auf P6 seinen VW Polo GTi R5 mit einem Elektrikschaden abstellen. Nach der sechsten Entscheidung leistete ihm der irische Huyndai-Werkspilot Craig Breen nach einem Aufhängungsschaden am i20 R5 Gesellschaft.

Als Spitzenreiter nach dem ersten Tag der Veranstaltung gewinnt der Russe den ersten Saisonlauf auf polnischem Boden. Mit einem komfortablen Vorsprung von 31,7 Sekunden auf Mikkelsen startete Lukyanuk in die letzten sechs Entscheidungen der zweitältesten Rallye der Welt. Nach seiner dritten Bestzeit auf der ersten Sonntag-Entscheidung reduzierte Lukyanuk sein Tempo, um den Sieg nicht zu gefährden. Er verwaltete seine Führung und sicherte sich mit einem Vorsprung von 18,4 Sekunden auf Mikkelsen und von 1:54,7 Minuten auf den besten Polen Mikolaj Marczyk in einem weiteren Skoda Fabia Rally2 evo den Sieg.

Nick Lof, der in Polen mit dem frontgetriebenen Ford Fiesta Rally4 mit ADAC-Unterstützung sein internationales Programm startete, erreichte mit dem portugiesischen Routinier Hugo Magalhaes den 41. Gesamtrang.

Ergebnis nach 14 Prüfungen:

1. Alexey Lukyanuk/Alexey Arnautov (Citroën), 1:48:31,3 h.
2. ndreas Mikkelsen/Ola Fløene (Skoda), + 18,4 
3. Mikolaj Marczyk/Szymon Gospodarczyk (Skoda), +1:54,7
4. Nil Solans/Marc Martí (Skoda), + 3:06,2
5. Norbert Herczig/Ramón Ferencz (Skoda), + 3:44,8
6. Efrén Llarena/Sara Fernández (Skoda), + 3:46,5
7. Wojciech Chuchala/Sebastian Rozwadowski (Skoda), + 3:56,0
8. Yoann Bonato/Benjamin Boulloud (Citroën), + 4:11,7
9. Erik Cais/Jindriška Žáková (Ford), + 4:16,6
10. Grzegorz Grzyb/Michal Poradzisz (Skoda), + 4:43,1

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