MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Bahrain, zweites Training: Toyota legt nach

Von Oliver Runschke
In Bahrain wurde am Donnerstag nur am Abend trainiert

In Bahrain wurde am Donnerstag nur am Abend trainiert

Toyota liegt auch im zweiten Training an der Spitze, aber Audi ist in Schlagdistanz. Richard Lietz holt GT-Bestzeit im neuen 911 RSR Evo.

Toyota liegt auch im zweiten Training bei den Sechs Stunden von Bahrain an der Spitze, allerdings ist der Abstand auf Audi geringer als im ersten Training. Die vier Werks-LMP1 trennte am Abend in Bahrain nur 0,292 Sekunden. Sébastien Buemi fuhr im Toyota TS030 in der bei Dunkelheit ausgetragenen Session die Bestzeit (1:44,516 Min.), blieb allerdings mehr als eine Sekunden über der Zeit von Teamkollege Alex Wurz (1:43,192 Min.) im ersten Training. 

Der Toyota von Wurz, Nico Lapierre und Kazuki Nakajima kam nicht ungeschoren durch das zweite Training. Ein Ausrutscher von Nico Lapierre, der allerdings keine grösseren Schäden am TS030 hinterliess, sorgte für die bisher einzige Trainingsunterbrechung am Donnerstag. Audi verkürzte den Rückstand zu Toyota mit André Lotterer, Marcel Fässler und Benoit Tréluyer auf 0,205 Sekunden.

Pierre Kaffer holte sich die LMP2-Bestzeit im Pecom-Oreca-Nissan vor dem OAK-Morgan-Nissan der LMP2-Tabellenführer Baguette/Plowman/Gonzales. In der LMP2-Klasse steht Oak Racing in Bahrain vor dem Titelgewinn, beide Morgan-Nissan des französischen Teams stehen an der Tabellenspitze. Einziger Titelkontrahent von Oak ist der mit minimalen rechnerischen Titelchancen gesegnete G-Drive-Oreca-Nissan von Conway/Martin/Rusinov, die drei der letzten vier Rennen gewonnen hat.

Während die Zeiten bei den LMP1-Klasse langsamer als am Nachmittag waren, ging es in der GT-Klasse schneller um den 5,4 km langen Kurs. Richard Lietz bescherte dem neuen Porsche 911 RSR Evo des Porsche-Werksteams die Tagesbestzeit in der GTE-Pro-Klasse. Lietz und Teamkollege Marc Lieb blieben als einzige GT-Fahrer unterhalb der Marke von 120 Sekunden. Jörg Bergmeister und Patrick Pilet unterstrichen als Dritte im zweiten Werks-Elfer hinter dem Aston Martin von Stefan Mücke/Darren Turner das Potenzial des stark überarbeiteten Porsche. Die GTE-Am-Bestzeit ging an Matt Griffin im AF Corse-Ferrari 458 Italia GT.

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