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Kevin Magnussen: «Stoffel Vandoorne hatte viel Glück»

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen über Stoffel Vandoorne: «Er hat alles, was man sich wünschen kann»

Kevin Magnussen über Stoffel Vandoorne: «Er hat alles, was man sich wünschen kann»

Kevin Magnussen hat McLaren nicht nur mit guten Erinnerungen verlassen. Über seinen Nachfolger Stoffel Vandoorne sagt der Däne: «Er hatte viel Glück mit dem Timing. Nun kann er sich gegen Fernando Alonso beweisen.»

2017 wird Kevin Magnussen in den Farben des amerikanischen Rennstalls Haas auf WM-Punktejagd gehen. Der Däne wechselt nach nur einem Jahr vom Renault-Werksteam zum jüngsten Team im GP-Fahrerlager, nicht zuletzt, weil sich die Team-Leitung der Franzosen nicht ernst genug um ihn bemüht hatte, wie er selbst betonte.

Damit verlässt der Blondschopf schon zum zweiten Mal ein Team, denn sein GP-Debüt gab der 24-Jährige mit McLaren. Und überzeugte in Melbourne gleich mit einem Podestplatz. Dank der Disqualifikation von Daniel Ricciardo, dem ein Problem mit der Benzindurchflussmenge zum Verhängnis wurde, durfte er letztlich sogar den zweiten Platz bejubeln.

Obwohl Magnussen in der Folge elf weitere Male Punkte holte und die Saison 2014 mit insgesamt 55 WM-Zählern auf dem elften Gesamtrang abschloss, musste er daraufhin wieder auf die Ersatzbank, weil der neue Motoren-Partner Honda auf das Weltmeister-Duo Fernando Alonso und Jenson Button setzen wollte.

Für den Nachwuchsfahrer kam es noch dicker: Nach der Saison 2015 musste er den Traditionsrennstall aus Woking verlassen. Kein Wunder also, erklärt er im Motorsport.com-Interview mit Blick auf seinen Nachfolger Stoffel Vandoorne, der 2017 neben Alonso als zweiter Stammfahrer für McLaren antreten darf: «Er hatte viel Glück mit dem Timing. Er kam zur rechten Zeit in die Formel 1 und auch zu McLaren.»

Magnussen winkt ab: «Ich brauche Stoffel keine Ratschläge zu geben. Er weiss selbst, was er zu tun hat. Und er hat im Team einige Leute, die ihn dabei unterstützen werden.» Und er gesteht: «Ich denke, dass McLaren derzeit eine sehr gute Option ist. Denn er kann sich nun mit einem der Besten dieses Sports messen. Deshalb kann er auch zeigen, was er drauf hat. Er hat also alles, was man sich wünschen kann, um die Weichen für eine erfolgreiche Formel-1-Karriere zu stellen.»

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