Billy Monger: Post von Lewis Hamilton und Niki Lauda
Am vergangenen Wochenende ist der Formel-4-Fahrer Billy Monger 18 Jahre jung geworden. Sein Schicksal hat die Motorsportwelt berührt. Der tapfere Monger sagt: «Ich will wieder Rennen fahren.»
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Das Schicksal von Billy Monger, der bei einem schlimmen Unfall in Donington Park vom 16. April beide Unterschenkel verloren hat, berührt viele Menschen. Stars wie Jenson Button, Max Verstappen oder Lewis Hamilton machten auf eine Spendenaktion aufmerksam, die bis heute mehr als 950.000 Euro eingebracht hat. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Billys Teamchef Steven Hunter, dem schnell klar wurde, dass Behandlung, Reha und Prothesen die finanziellen Möglichkeiten der Familie sprengen.
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Am vergangenen Freitag ist Billy 18 Jahre jung geworden, am Sonntag durfte er das Krankenhaus verlassen. Zuvor meldete er sich über die britischen Sky News, um sich nochmals für die gewaltige Hilfe zu bedanken. "Ich habe einen Brief von der Grand Prix Drivers Association erhalten. Ich sah den Brief von vorne und dachte – das ist fabelhaft. Dann drehte ich ihn um, und hinten stehen die Unterschrift von Weltmeistern wie Lewis Hamilton und Niki Lauda. Das fand ich wirklich rührend. Einige dieser Namen, ich meine, das sind meine Helden! Mir blieb die Sprache weg. Im Brief stand, dass sie hinter mir stehen und mich während meiner Reha weiter unterstützen werden." "Es fühlt sich noch immer merkwürdig an, dass Fahrer wie Lewis Hamilton oder Jenson Button für mich einstehen. Das sind Piloten, welchen ich nacheifern will. Das ist schon sehr cool."
"All die Unterstützung, die ich erhalten durfte, macht mich nur entschlossener, in den Rennwagen zurückzukehren und wieder zu fahren. Das ist mein Ziel."
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Viele Fahrer und Rennställe haben im Rahmen des Russland-GP in Sotschi den Kleber #BillyWhizz auf Helme und Autos platziert – Spitzname des 17-Jährigen (whizz bedeutet sausen). Lewis Hamilton trug einen Kleber für Monger an der Oberseite seines Helms, so wie auch Sergio Pérez, Valtteri Bottas an der Rückseite seines Helms, so wie Sebastian Vettel. McLaren hatte den Gruss auf die Endplatte des Frontflügels geklebt, Renault auf die Oberseite der Fahrzeugnase.
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Der junge Engländer sah sich den Russland-GP im Fernsehen an und konnte die zahlreichen Kleber sehen.
Billy Monger: "Ich bin sicher, dass ich noch einige Jahre in mir habe. Also will ich beweisen, wozu ich in der Lage." Billy blickt in der Videobotschaft aus dem Queen’s Medical Center von Nottingham nach unten. "Auch mit so etwas." "Ich bin bin hier von einer wundervollen Belegschaft umgeben. Es ist wirklich inspirierend zu sehen, wie sie mit all den Patienten umgehen. Ohne sie wäre ich heute nicht hier. Ein riesiges Dankeschön an alle, die mir zur Seite stehen."
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