Lewis Hamilton: «Mercedes besser als in Monaco!»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Der dreifache Formel-1-Champion Lewis Hamilton schwächelte in Monte Carlo: grosse Probleme mit den Reifen. Nach zwei freien Trainings in Kanada glaubt der Brite: «Mein Mercedes ist besser als in Monaco.»

Beim Grossen Preis von Monaco hat Lewis Hamilton eine herbe Niederlage erlitten: Zu langsam, um im Abschlusstrainings ins letzte Quali-Segment der schnellsten Zehn vorzustossen, ein enttäuschender siebter Rang im Rennen, während Titelrivale Sebastian Vettel zum Sieg flitzte. Hamilton wirkte beim Umgang mit den Reifen rat- und hilflos, Mercedes-Teamchef Toto Wolff bezeichnet den Silberpfeil als eine Diva.

Einhellige Meinung im Fahrerlager: In Kanada muss von Lewis Hamilton eine starke Reaktion kommen, um den Schwung von Ferrari zu brechen. Vor allem jedoch müssen der Engländer und seine Techniker das Reifenrätsel lösen.

Der 32jährige Hamilton gibt Entwarnung: «Ein guter erster Tag für das Team. Die Ferrari machen wieder einen ganz starken Eindruck, und der Kampf um die Spitze wird ein echter Thriller.»

«Ich glaube, wir liegen an rohem Speed noch einen Hauch hinten, aber wir arbeiten hart daran, um diesen Rückstand bis zum Sonntag in einem Vorsprung umzuwandeln. Nach einem schwierigen Wochenende in Monte Carlo kann ich sagen – der Wagen fühlt sich erheblich besser an als vor knapp zwei Wochen. Wir sollten für den Rest des Wochenendes bei der Musik sein.»

Hamiltons Stallgefährte Valtteri Bottas ergänzt: «Nach den Schwierigkeiten in Monte Carlo ist es schön, von den ersten Runden an auf dieser Strecke hier ein gutes Gefühl im Wagen zu haben. Wir müssen aus den ultraweichen Pirelli noch mehr herausholen. Aber auf der weichen Mischung fühlt sich das Auto prima an. Jetzt geht es um die Feinabstimmung des Wagens.»

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