Eine Rennsportweisheit behält Bestand: Der erste Gegner ist immer der eigene Stallgefährte. In Qualifying und Rennen fällt die Bilanz der Formel-1-Teamkollegen 2017 zum Teil verblüffend aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Formel 1 kann sich noch so verändern, dieser Massstab bleibt: Nur wer regelmässig seinen Teamgefährten schlägt, bleibt im Gespräch. Nach etwas mehr als einem Drittel der Formel-1-WM 2017 wollten wir wissen: Wo stehen die 20 Formel-1-Fahrer da? Wer kann glänzen, und wer sollte sich Sorgen machen?
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Wir haben dazu nicht nur die Quali-Duelle in Australien, China, Bahrain, Russland, Spanien, Monaco und Kanada herangezogen, sondern auch die Leistungen der Fahrer im Rennen verglichen. Allerdings haben wir nur jene Grands Prix gerechnet, in welchen beide Piloten die Zielflagge gesehen haben (zum Teil gelten Fahrer als gewertet, wenn sie zwar keine karierte Flagge gekreuzt, aber eine gewisse Anzahl Runden absolviert haben). Wir lassen bei diesem Vergleich die Ausfälle aussen vor. Mercedes Lewis Hamilton – Valtteri Bottas Abschlusstrainings: 4:3 Rennen: 4:2
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Force India Sergio Pérez – Esteban Ocon Abschlusstrainings: 6:1 Rennen: 6:0
Williams Felipe Massa – Lance Stroll Abschlusstrainings: 7:0 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel) McLaren-Honda Fernando Alonso – Stoffel Vandoorne Abschlusstrainings: 6:0 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel) Jenson Button – Stoffel Vandoorne Abschlusstrainings: 0:1 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel)
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Toro Rosso Carlos Sainz – Daniil Kvyat Abschlusstrainings: 4:3 Rennen: 2:0 Haas Romain Grosjean – Kevin Magnussen Abschlusstrainings: 4:3 Rennen: 3:1 Renault Nico Hülkenberg – Jolyon Palmer Abschlusstrainings: 7:0 Rennen: 4:0 Sauber Marcus Ericsson – Antonio Giovinazzi Abschlusstrainings: 2:0 Rennen: – (nie beide Autos im Ziel) Marcus Ericsson – Pascal Wehrlein Abschlusstrainings: 1:3 Rennen: 2:1
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Fazit: Nur Nico Hülkenberg hat eine makellose Zu-Null-Bilanz gegen Jolyon Palmer, in den Abschlusstrainings wie auch in den Rennen. Felipe Massa hätte bei Williams vielleicht das Gleiche erreicht, doch sahen nie beide Renner im gleichen Grand Prix die Zielflagge. Stark überlegen auch Fernando Alonso gegen Stoffel Vandoorne, Sebastian Vettel gegen Kimi Räikkönen sowie Sergio Pérez gegen Esteban Ocon. Der Franzose hält sich zwar immer in der Nähe des Mexikaners, doch Pérez hat in der Regel die Nase vorn. Leichte Vorteile für Lewis Hamilton und Carlos Sainz bei Mercedes sowie Toro Rosso gegen ihre Stallgefährten Valtteri Bottas und Daniil Kvyat. Überaus ausgeglichen das Red Bull Racing-Duell von Daniel Ricciardo und Max Verstappen. Nur bei Sauber entspricht das Bild im Qualifying nicht jenem in den Rennen: In den Abschlusstrainings führt Pascal Wehrlein, in den Rennen kann aber Ericsson die bessere Bilanz vorweisen.
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