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Max Verstappen: «Rote Flagge kam mir in die Quere»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Müssen noch etwas Pace finden, um im Qualifying mit Mercedes auf Augenhöhe kämpfen zu können»

Max Verstappen: «Müssen noch etwas Pace finden, um im Qualifying mit Mercedes auf Augenhöhe kämpfen zu können»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen blieb in beiden Freitagstrainings auf dem Hungaroring langsamer als sein Teamkollege Daniel Ricciardo. Hinterher erklärte er, warum er dennoch zuversichtlich bleibt.

Während sein Red Bull Racing-Teamkollege Daniel Ricciardo in den ersten beiden Trainings zum Ungarn-GP jeweils die Bestzeit aufstellte, musste sich Verstappen mit den Rängen 6 und 4 begnügen. Im ersten Training war der Teenager mit 1:18,951 min knapp eine halbe Sekunde langsamer als der Australier, im zweiten Training fiel sein Rückstand mit 0,676 sec noch deutlicher aus.

Doch Verstappen kann den Tempo-Unterschied erklären: «Im ersten Training war ich mit der Fahrzeug-Balance nicht ganz zufrieden. Das Auto rutschte nur rum und wir haben vieles verändert, um darauf zu reagieren. Ich habe letztlich einfach keine gute Runde hinbekommen und war auch nicht happy mit meinem Auto.»

«Im zweiten Training sah es schon sehr viel besser aus, dennoch haben wir auch da einige Teile am Auto verändert, weil ich noch nicht ganz happy war. Als ich dann auf den superweichen Gummis Gas geben wollte, kam mir die rote Flagge in die Quere, deshalb bekam ich keine saubere Runde zusammen. Ich fuhr zwar noch einen kurzen Run, aber da war ich auf gebrauchten Reifen unterwegs», schilderte der ehrgeizige Niederländer gewohnt offen.

«Die Sektorenzeiten waren so gesehen in Ordnung, wir sind bei der Musik, deshalb sieht es für morgen auch gut aus. Auch im Longrun waren wir vorne dabei und zum Schluss habe ich mich im Auto auch wohl gefühlt», betont Verstappen.

Mit Blick aufs Qualifying hält der 19-Jährige denn auch fest: «Ich denke, Mercedes kann im Abschlusstraining etwas stärker aufdrehen als wir. Wir müssen in diesem Bereich noch etwas Pace finden, um auf Augenhöhe mit ihnen kämpfen zu können. Aber es sieht schon sehr viel besser aus als in den ersten Rennen.»

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