Heisses Thema im Fahrerlager: Wird Mercedes-Benz mit einer Stallorder eingreifen, um Valtteri Bottas WM-Schlussrang 2 hinter Lewis Hamilton, aber vor Sebastian Vettel zu ermöglichen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch fünfzehn Punkte, das ist der Rückstand von Valtteri Bottas im WM-Zwischenklassement auf Sebastian Vettel. Der Finne hat in Brasilien erklärt: Sein grosses Ziel besteht darin, den Deutschen bis nach der Zielflagge von Abu Dhabi abzufangen.
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Seither wird im Fahrerlager von Interlagos heftig diskutiert: Wird Mercedes schon in Brasilien mit einer Stallorder agieren, um die Chancen des zweifachen GP-Siegers zu verbessern? Lewis Hamilton hat ein wenig um die Antwort auf diese Frage herumgedruckst. Er spricht davon, dass er Teamplayer sei – und der an Bottas zurückgegebene Platz im Ungarn-GP zeigt, dass dies nicht nur Gerede ist. Allerdings hat Hamilton auch klargemacht: Er will in Brasilien und Abu Dhabi gewinnen. Im zweiten freien Training ist Bottas nur um 48 Tausendstelsekunden langsamer gewesen als Hamilton und zeigt sich entsprechend zufrieden: "Im ersten Training hatten wir einige neue Teile probiert, die uns für die kommende Saison schneller machen sollten."
"Danach war ausgiebig Zeit für längere Läufe und kürzere Einsätze, und alles ist nach Plan verlaufen. Das ist ein guter Ausgangspunkt ins Wochenende. Noch passt die Balance nicht in allen Kurven, aber wir sind auf gutem Weg."
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Der leitende Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin ergänzt: "Als es noch darum ging, den Markentitel einzufahren, haben wir gewisse Teile zur Seite gelegt. Jetzt sind beide Titel im Trockenen, da können wir in Ruhe Neues für 2018 ausprobieren. Zunächst machte uns das Wetter etwas Sorgen, aber zum Glück blieb es am Nachmittag bei wenigen Tropfen Regen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir gehen davon aus, dass wir am Sonntag ziemlich genau jene Pistenverhältnisse haben werden wie im zweiten Training. Von daher war die Arbeit besonders wertvoll."
"Generell arbeitet der Wagen gut, ein wenig knifflig war der Wind, und die Fahrer haben berichtet, dass es ihnen nicht leichtfällt, eine fehlerfreie Runde zusammenzusetzen. Wir haben noch ein wenig Arbeit mit der Fahrzeugbalance, aber es ist ein solider Einstieg ins Wochenende."
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