Toto Wolff (Mercedes): «Lewis Hamilton gab alles»

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff freute sich mit Mercedes-Oberhaupt Dr. Dieter Zetsche und Niki Lauda über den Sieg von Valtteri Bottas

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff freute sich mit Mercedes-Oberhaupt Dr. Dieter Zetsche und Niki Lauda über den Sieg von Valtteri Bottas

Toto Wolff durfte auch nach dem letzten WM-Lauf den Sieg bejubeln – dank Valtteri Bottas, der vor Lewis Hamilton ins Ziel kam. Über den Champion sagte der Motorsport-Direktor: «Er gab alles für den Sieg.»

Mit dem dritten GP-Sieg seiner Karriere sorgte Valtteri Bottas für viel Freude in der Mercedes-Box. Der Finne kreuzte die Ziellinie vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton und bescherte den Silbernen damit einen perfekten Saisonabschluss.

«Ich freue mich sehr für Valtteri, das war ein sehr starkes Rennen und er hat sich den Sieg wirklich verdient. Das ist sehr positiv, nachdem er im Sommer eine schwierige Phase hinter sich hatte bringen müssen», schwärmte Toto Wolff.

Der Mercedes-Motorsportdirektor beteuerte: «Er gab alles für den Sieg, denn der Instinkt ist auch nach dem Titelgewinn noch da. Er bat uns am Funk, den Motor aufdrehen zu dürfen. Und wir beschlossen, beiden die volle Power zu erlauben, auch wenn wir damit ein Risiko eingingen. Aber wir hatten das Gefühl, dass es sich lohnt und dass wir ihnen das schuldig sind.»

Mit Blick auf die Konkurrenz hielt der Wiener vor laufender Kamera fest: «Ich bin mir nicht sicher, ob wir heute die wahre Ferrari-Pace gesehen haben. Denn dies war für viele Teams das erste Rennen für 2018, ich weiss nicht, wer wieviele Teile für 2018 versuchsweise am Auto hatte. Deshalb wäre ich bei der Pace-Analyse auch sehr vorsichtig.»

Und rückblickend erklärte Wolff auch: «Ich denke, Ferrari hatte in diesem Jahr ein Auto, das von Anfang an performt hat. Wir haben ein sehr schnelles Auto, aber manchmal war es sehr schwierig abzustimmen. Wir müssen also die vielen kleinen Probleme, die wir hatten, aus der Welt schaffen, denn die Pace an sich ist wirklich gut. Dann werden wir sehen, wie wir im Vergleich zum Rest abschneiden.»

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