Red Bull Racing-Talent Max Verstappen drehte im Qualifying zum 3. WM-Lauf in China die fünftschnellste Runde. Der ehrgeizige Niederländer klagte hinterher: «Wir verlieren zu viel Zeit auf den Geraden.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Max Verstappen war nach dem Abschlusstraining in Shanghai klar: Viel mehr hätte er an diesem Samstag nicht erreichen können. Der Red Bull Racing-Hoffnungsträger erklärte gewohnt sachlich: "Die Fahrzeug-Balance war gut und das Feeling stimmte, deshalb denke ich, dass wir nicht viel mehr hätten rausholen können. Der fünfte Startplatz ist realistisch gesehen da, wo wir derzeit stehen."
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Und der 20-jährige Niederländer fasste zusammen: "Insgesamt lief das Qualifying gar nicht so schlecht, wir waren nicht so weit von den Silberpfeilen entfernt. Ferrari war einfach zu schnell, ich denke, die haben irgendeinen Turbo-Knopf gefunden, denn auf den Geraden waren sie unglaublich schnell. Auch der Kurvenspeed war ganz ordentlich, sie haben also ein gutes Gesamtpaket gefunden." Trotzdem ärgerte der ehrgeizige GP-Pilot sich auch ein bisschen: "Ich denke, wir haben im Q3 nicht das Maximum aus dem Motor geholt, sonst hätten wir noch etwas Zeit finden können. Wir verlieren auf beiden Geraden viel Zeit, was sich sehr schlecht kompensieren lässt. Wir wussten, dass es wichtig sein würde, in den Kurven schnell zu sein, doch der Kurvenspeed reichte nicht, um die Verluste auf den Geraden wettzumachen."
Mit Blick aufs anstehende dritte Rennen des Jahres bleibt Verstappen trotzdem optimistisch: "Im Rennen sollten wir näher dran sein, auch beim Top-Speed, und ich hoffe, dass uns das helfen wird. Ferrari wird im GP nicht die gleiche Motoren-Einstellung fahren können, und wenn ich mir die Longruns vom Freitag anschaue, dann sollten wir sehr viel näher an den Jungs da vorne dran sein."
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