Marcus Ericsson, Sauber: Feierabend nach Feuer-Schock
Das Alfa-Romeo-Sauber-Team wird nur mit einem Auto am zweiten freien Training zum Frankreich-GP teilnehmen können: Marcus Ericsson muss nach dem Feuer in der ersten Session zuschauen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass man auch auf dem hochmodernen Circuit Paul Ricard sein Auto in die Reifenstapel setzen kann, bewies Marcus Ericsson im ersten freien Training zum Frankreich-GP. Der Schwede setzte seinen Alfa-Romeo-Sauber in der elften Kurve in die Reifenstapel und sorgte damit schon für Schrott.
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Für den Blondschopf kam es noch schlimmer, denn nach dem Einschlag brach ein Feuer im GP-Auto aus Hinwil aus. Ericsson verliess seinen Wagen eilends und durfte zusehen, wie sich die herbeieilenden Streckenposten ans Löschen machten. Die Brandspuren auf der rechten Seite des C37 liessen bereits vermuten, dass die Flammen einen erheblichen Schaden angerichtet haben. Und kurz darauf folgte dann auch die Bestätigung von Teamchef Frédéric Vasseur, der bestätigte, dass der Trainingsfreitag für Ericsson damit gelaufen war. Ein Kabelbaum hatte Feuer gefangen, nachdem ein Ölkühler geplatz war.
Im Gegensatz zu Ericsson durfte sich Toro Rosso-Nachwuchshoffnung Pierre Gasly über die Milde der Regelhüter freuen. Der Franzose, der den Extra-Reifensatz nicht rechtzeitig zurückgegeben hatte, löste damit zwar eine 10.000-Euro-Strafe aus.
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Diese wurde aber nur provisorisch verhängt, das heisst, sie verfällt, wenn sich das Gleiche innerhalb von 12 Monaten nicht wieder ereignet. Denn der Grund, warum Gasly nicht rechtzeitig die Box ansteuerte, war ein Stromausfall in der Box der Red Bull-Nachwuchsschmiede, wie die FIA bestätigen konnte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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