Nico Hülkenberg wird auch 2019 für Renault fahren. Doch wer ist dann sein Teamkollege? Möglich, dass Carlos Sainz bei den Franzosen bleibt. Oder Esteban Ocon kommt von Force India.
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Die Silly Season ist in der Formel 1 in vollem Gange. Bei den Topteams sind die meisten Plätze besetzt, Mercedes hat Lewis Hamilton und Valtteri Bottas zuletzt in Hockenheim bestätigt, Sebastian Vettel (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull Racing) haben ebenfalls einen laufenden Vertrag, Daniel Ricciardo steht kurz vor der Unterschrift bei Red Bull. Lediglich hinter Kimi Räikkönen steht wie in jedem Jahr ein Fragezeichen.
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Viel Platz ist also nicht mehr bei den Topteams, dafür kann es aber im Mittelfeld zu einem großen Stühlerücken kommen. Ein Kandidat für einen Wechsel ist Esteban Ocon. Der Franzose von Force India steht beim Renault-Werksteam auf der Liste, neuer Teamkollege von Nico Hülkenberg zu werden. Teamchef Cyril Abiteboul bestätigte bei "Canal+" Verhandlungen. "Es wurde noch keine Entscheidung getroffen und noch nichts unterschrieben. Wir haben viele verschiedene und gute Optionen. Dass Carlos bei uns bleibt, ist eine davon. Das liegt aber in den Händen von Red Bull. Er macht einen guten Job bei uns", sagte der Franzose.
In der vergangenen Saison war Sainz von Toro Rosso zu Renault gewechselt, weil er mit seiner Rolle beim Schwesterteam von Red Bull unzufrieden war. Da dort die Türen nach einem Ja von Ricciardo für die nächsten Jahre weiter geschlossen sind, könnte der Spanier komplett zu Renault wechseln.
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Abiteboul: "Es ist noch nichts entschieden. Wir wollen bis Spa eine Wahl treffen." Nicht ohne Stolz sagt er: "Vor ein oder zwei Jahren war unser Team nicht sehr attraktiv. Aber jetzt sieht jeder unsere Entwicklung. Wir sind eine interessante Option für Fahrer geworden."
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Ocon ist vertraglich an Mercedes gebunden und ist Force India lediglich ausgeliehen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sähe ihn aber nicht ungern in einem Renault. Die Logik des Wieners: In einem aufstrebenden Werksrennstall wie Renault könnte der GP3-Meister von 2015 mehr lernen als beim stagnierenden Force India. Der Österreicher bestätigte zuletzt, dass man Ocon keine Steine in den Weg legen wolle.
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