Formel 1: Fremdschämen in den USA

De la Rosa: Warnung an Sainz vor «Biest» Alonso

Von Andreas Reiners
Carlos Sainz und Fernando Alonso

Carlos Sainz und Fernando Alonso

Im Rahmen der Silly Season der Formel 1 wird auch über einen Wechsel von Carlos Sainz von Renault zu McLaren spekuliert. Ex-F1-Fahrer Pedro de la Rosa warnt seinen Landsmann jedoch.

Die Silly Season in der Formel 1 nimmt Fahrt auf. Was passiert bei Renault? Nico Hülkenberg hat sein Cockpit sicher, da der Deutsche noch einen Vertrag hat.

Sein Teamkollege Carlos Sainz steht bei Red Bull unter Vertrag und ist an die Franzosen ausgeliehen, will aber nicht mehr zu Toro Rosso zurück. Renault wiederum flirtet mit Force-India-Pilot Esteban Ocon.

Ein Gerücht: Sainz könnte 2019 zu McLaren wechseln, falls Stoffel Vandoorne dort seinen Platz verliert. Eine attraktive Alternative? Ein spanisches Traumduo mit Sainz und Fernando Alonso? Pedro de la Rosa glaubt das nicht. «Ein perfektes Team? Ich glaube, es wäre besser, wenn sie nicht zusammenarbeiten», meinte der frühere Formel-1-Pilot beim spanischen Radiosender «Cadena Ser».

De la Rosa arbeitete mit Alonso bei Ferrari zusammen, die beiden sind zudem befreundet. Klar also, dass der 47-Jährige ganz gut beurteilen kann, wie es mit Alonso in einem Team ist.

De la Rosa: «Es ist sehr schwierig, der Teamkollege von Fernando zu sein. Deshalb sollte lieber jemand anders darunter leiden als Carlos. Fernando ist ein gerissener Hund, der beste Fahrer in der Geschichte der Formel 1. Ich würde dazu raten, dass er noch zwei bis drei Jahre Erfahrungen bei einem anderen Team sammelt, ehe er auf ein Biest wie Fernando trifft.»

Trotzdem betont der Spanier: «Sollte Renault den Fehler machen und Carlos gehen lassen, hat er sich seinen Platz in der Formel 1 trotzdem verdient.»

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