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Toto Wolff: Rührende Worte an Niki Lauda nach OP

Von Rob La Salle
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff vermisst seinen Freund Niki Lauda

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff vermisst seinen Freund Niki Lauda

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff hat ein Statement veröffentlicht, in dem er sich mit rührenden Worten zur Lungentransplantation von Niki Lauda äussert.

Eigentlich hatte das Mercedes-Team allen Grund, gut gelaunt in die Sommerpause zu gehen. Schliesslich hatte Champion und WM-Leader Lewis Hamilton die jüngsten beiden Kräftemessen auf dem Hockenheimring und auf dem Hungaroring für sich entschieden. Doch ein bekanntes Gesicht fehlte, als der Brite seinen vierten und fünften Saisonsieg einfuhr: Der dreifache Weltmeister und Mercedes-F1-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda weilte stattdessen im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.

Wie «Österreich» berichtete, hatte sich der GP-Veteran beim Familienurlaub in Ibiza eine Sommergrippe eingefangen, weshalb er nach Wien flog, um sich behandeln zu lassen. Nach einigen Tagen auf der Intensivstation soll er dann wieder in die allgemeine Abteilung verlegt, bevor er sich einer Lungentransplantation unterziehen lassen musste. Dr. Walter Klepetko, der den Eingriff vorgenommen hat, erklärte in der ORF-Sendung «ZIB2», dass er sehr zufrieden mit dem weiteren Verlauf nach der OP sei.

Von Mercedes gab es zunächst keine offizielle Reaktion auf die Nachricht von Laudas Eingriff, doch nun hat Toto Wolff ein Statement veröffentlicht, in dem sich der Motorsportdirektor direkt an Lauda wendet. Der Wiener erklärt: «Auch wenn wir den Start der Sommerpause an diesem Wochenende geniessen sollten, wird keiner von uns bei Mercedes vorgeben, glücklich zu sein – unsere Gedanken sind vielmehr bei Niki, Birgit und der ganzen Lauda-Familie.»

«Die Welt kennt Niki als Formel-1-Legende, die über eine unfassbare Kraft verfügt und unglaublich belastbar ist. Für alle von uns bei Mercedes ist er Vorstandsvorsitzender, Mentor und Freund», fügt Wolff an, und betont: «Wir haben ihn in Deutschland und Ungarn vermisst und können es kaum erwarten, ihn wieder bei uns an der Strecke zu haben.»

Der 46-jährige Österreicher weiss: «Sein Genesungsweg ist kein Rennen. Aber so, wie ich Niki kenne, bin ich mir sicher, dass er jeder Krankenschwester und jedem Arzt in den Ohren liegt, weil er bereits jetzt genug hat.» Und er erklärt auch: «Wir wünschen ihm eine sichere und schnelle Genesung – und zwar in dieser Reihenfolge – und senden ihm und seiner Familie alle positive Energie, über die wir verfügen. Ich vermisse dich, mein Freund.»

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