Formel 1: Baff wegen Max Verstappen

Max Verstappen: «Lewis Hamilton kann es riskieren»

Von Vanessa Georgoulas
Für Max Verstappen kommt ein gefährliches Hobby wie Fallschirmspringen vorerst nicht in Frage, offenbart der Red Bull Racing-Pilot. «Für mich ist das Risiko grösser als für Lewis Hamilton», ist er sich sicher.

Michael Schumacher hat es getan und Lewis Hamilton hat auch Gefallen daran gefunden: Der Sprung aus einem Flugzeug, um den freien Fall zu erleben, schreckt die wenigsten GP-Stars. Doch für den 21-jährigen Max Verstappen kommt ein gefährliches Hobby wie Fallschirmspringen vorerst nicht in Frage. Der Red Bull Racing-Star fürchtet, sich dabei zu verletzen.

Der Niederländer erklärte gegenüber «De Telegraaf»: «Lewis ist schon 34 Jahre alt. Und natürlich weiss ich nicht, wie mein Leben in 13 Jahren aussehen wird. Lewis hat schon so viel gewonnen. Also warum sollte er sich nicht im Fallschirmspringen versuchen? Du musst das Leben schliesslich auch geniessen.»

«Aber für mich ist das Risiko grösser als für Lewis», ist sich der fünffache GP-Sieger sicher. «Natürlich will ich mich nicht verletzen und damit riskieren, den WM-Titel nie gewinnen zu können. Deshalb kommt selbst Fallschirmspringen derzeit nicht in Frage für mich», stellte der Sohn des früheren GP-Piloten Jos Verstappen klar.

Verstappen erzählte auch, dass er sich in der Winterpause eine mehrwöchige Trainingspause gegönnt hat. «Aber nun sind wir schon seit einer ganzen Weile wieder sehr beschäftigt», erklärte er schnell. Und er verriet, dass er den neuen Red Bull Racing-Renner bei den Wintertests in Barcelona (ab 18. Februar) als Erster ausfahren darf. «Es fühlt sich wie das allererste Mal an. Und ich bin schon sehr gespannt, wie sich der Honda-Motor anfühlen wird.»

Sollte die japanische Antriebseinheit halten, was sich die Red Bull Racing-Verantwortlichen von ihr versprechen, will auch Verstappen die hohen Erwartungen erfüllen, die an ihn gestellt werden. «Ich kann nicht ewig sagen, dass ich noch sehr jung bin und noch viel zu lernen habe», erklärte er. «Ich habe bereits vier GP-Jahre bestritten und natürlich kannst du immer dazulernen und besser werden, aber ich habe schon so viel Erfahrung gesammelt. Ich gehöre nicht mehr zu den Nachwuchstalenten. Ich muss nun eine konstante Leistung liefern», weiss er.

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