Formel 1: Fremdschämen in den USA

Lewis Hamilton: «Hatte mit dem Mercedes zu kämpfen»

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Nach den ersten beiden Trainings in Shanghai zeigte sich Lewis Hamilton noch nicht zufrieden. Der Brite hatte mit seinem Mercedes ordentlich zu kämpfen.

Lewis Hamilton hat einen holprigen Start in das Rennwochenende in China erwischt. Nach den ersten beiden freien Trainings musste der Brite einräumen, dass er sich im Mercedes noch nicht wie gewohnt wohlfühlt.

«Ich hatte heute mit dem Auto zu kämpfen, entsprechend erwartet uns noch Arbeit. Das gilt besonders für mich, da sich Valtteri im Auto viel wohler zu fühlen schien», sagte Hamilton. Hinzu kam: «Es war recht kalt, was den Reifen das Leben erschwert hat.»

Teamkollege Valtteri Bottas fuhr in 1:33,330 Minuten die Bestzeit, Hamilton landete mit einem deutlichen Rückstand (1:34,037 Minuten) auf Platz vier. Man muss aber dazu erwähnen: Er hatte seinen Quali-Versuch abbrechen müssen, als er über Trümmerteile vom Wagen von Romain Grosjean fuhr.

Hamilton kündigte an: «Wir werden heute Abend hart daran arbeiten und hoffentlich kommen wir morgen gestärkt zurück.»

Das Auto habe die Pace, um vorne mitzufahren, erklärte Hamilton: «Wir müssen nur das richtige Setup finden.»

Hamilton weiter: «Es ist schön, zu sehen, wie eng es zwischen Red Bull, Ferrari und uns zugeht. Ferrari sieht auf den Geraden wie erwartet immer noch schneller aus, aber insgesamt liegen die Spitzenautos sehr eng zusammen. Ich gehe davon aus, dass es morgen genauso sein wird.»

Der leitende Mercedes-Streckeningenieur Andrew Shovlin bestätigte: «Lewis fand den Umgang mit dem Auto nicht ganz so einfach. Das müssen wir uns über Nacht ansehen und die Gründe dafür verstehen. Ferrari und Red Bull sind beide sowohl auf Long Runs als auch kürzeren Versuchen ordentliche Zeiten gefahren. Es scheint also eng zu werden, aber wir haben die Möglichkeit, uns über Nacht zu verbessern.»


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