Ricciardo: So war Sebastian Vettel als Teamkollege
Daniel Ricciardo spricht im Podcast «Beyond the Grid» von Nico Rosberg über Sebastian Vettel als Teamkollegen. Und wie er sich selbst als Fahrer veränderte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Mit Sebastian Vettel machte Daniel Ricciardo kurzen Prozess. Viermal in Folge war der Deutsche mit Red Bull Racing Weltmeister geworden, als Ricciardo 2014 an die Seite Vettels befördert wurde.
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Drei Siege holte der Australier, Vettel gewann kein Rennen. Ricciardo wurde Gesamtdritter, Vettel mit 71 Punkten weniger nur Fünfter. Das Ergebnis ist bekannt: Vettel wechselte 2015 zu Ferrari. Ricciardo erinnert sich im Podcast "Beyond the Grid" von Nico Rosberg zurück an die Zeit. "Ich habe mich auf die Herausforderung gefreut. Nicht nur die auf der Stecke, sondern auch abseits davon, wie es dort funktioniert", so Ricciardo.
Der Australier über Vettel: "Er achtet sehr auf die Details und ich denke, er lebt und atmet Racing. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht viele andere Hobbies hatte. Es drehte sich so ziemlich alles um Racing und er wurde davon völlig in Anspruch genommen."
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"Er war hart und verbindlich, aber nicht respektlos. Wenn etwas nicht gut genug war, sagte er: ‚Das können wir besser.‘ Er war sehr direkt aber immer nett und schüttelte jedem die Hand. Er hat eine beeindruckende Arbeitseinstellung."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die hat auch Ricciardo. Vor allem hat er seinen Ansatz verändert, wie er verriet. Er wählte die aggressive Variante, vor allem, was seine Überholmanöver betrifft, die oft sehenswert sind. Stichwort: "Honey Badger". Niedlich und süß, aber furchtlos.
"Als ich den Honigdachs übernommen habe, trraf ich mit mir den Pakt, dass ich es lieber versuche und scheitere und möglicherweise crashe, als es gar nicht erst zu versuchen", so der Australier. Er kann damit viel besser leben als vorher, als er teilweise die Strecke verließ und Reue verspürte. Reue, es eben nicht probiert zu haben. "Und auch die Leute um mich herum respektieren mich, solange ich nicht leichtsinnig werde", sagte er.
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Mit der Umstellung kommt das Vertrauen, das Vertrauen, es weiterzumachen. "Es fühlt sich gut an, großartig."
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