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Kimi Räikkönen: «Es gibt noch viel mehr zu tun»

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Formel-1-Kultfigur Kimi Räikkönen freut sich über die jüngsten Erfolge. Der Weltmeister von 2007 aber auch gleichzeitig: «Wenn es auf die Strecke geht, müssen wir alles aus dem Auto herausholen.»

Sowohl in Frankreich, als auch in Österreich und beim jüngsten Kräftemessen in Grossbritannien konnte Alfa Romeo-Altmeister Kimi Räikkönen frische Punkte bejubeln: In Le Castellet kreuzte er die Ziellinie als Siebter, auf dem Red Bull Ring wurde er Neunter und den GP auf dem Silverstone Circuit beendete er auf dem achten Platz – damit sammelte er zwölf frische Zähler und erhöhte sein WM-Punktekonto auf 25.

«Ich freue mich über unsere jüngsten Ergebnisse, aber es gibt noch viel mehr zu tun, um weiter Punkte zu holen», weiss der Champion von 2007. «Jeder kleine Fortschritt hilft, wenn das Mittelfeld so hart umkämpft ist, und sicher, wenn es auf die Strecke geht, müssen wir alles aus dem Auto herausholen. Hockenheim ist eine gute Rennstrecke, und wir haben dort in der Vergangenheit einige spannende Rennen gesehen, hoffentlich wird das auch an diesem Wochenende so sein.»

Sein Teamkollege Antonio Giovinazzi, der seine erste volle Formel-1-Saison bestreitet konnte erst einmal punkten: In Österreich holte er sich als Zehnter den letzten zu vergebenden WM-Zähler. Kurz darauf musste er in Silverstone aber seinen ersten Ausfall des Jahres hinnehmen. Der 25-Jährige gesteht denn auch: «Ich bin froh, nach der Enttäuschung des letzten Rennens wieder ins Auto zu steigen.»

Mit Blick auf das Rennwochenende in Deutschland erklärt der Italiener: «Wie immer geht es darum, das Beste aus jeder Session herauszuholen, von Freitag bis Sonntag, denn man bezahlt für jeden einzelnen Fehler. Aber das geht allen so. Hockenheim ist eine gute Strecke und ich habe dort in der Formel 3 gewonnen, also verbinde ich gute Erinnerungen mit dieser Strecke. Hoffentlich kann ich an diesem Wochenende eine weitere hinzufügen.»

Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur warnt seinerseits: «Die letzten drei Rennen haben gezeigt, wie hart umkämpft das Mittelfeld derzeit ist und wie sehr kleine, aber wichtige Faktoren über das Schicksal der einzelnen Rennen entscheiden können. Wir haben in jedem der letzten Grands Prix ein positives Ergebnis eingefahren, aber wir müssen weiterhin hart daran arbeiten, in den letzten beiden Rennen vor der Sommerpause ähnliche Ergebnisse zu erzielen.»

«Ich glaube, dass wir in die richtige Richtung gehen, und ich habe volles Vertrauen in die Arbeit, die unsere Mitarbeiter leisten, sowohl auf der Strecke als auch im Werk in Hinwil. Die Stärke dieses Teams sind seine Mitarbeiter und wir sind gut gerüstet, um uns allen Herausforderungen zu stellen», ist sich der Chef des Rennstalls aus Hinwil sicher.

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