Bridgestone macht Fortschritte
Bridgestone ist zufrieden mit den getesteten Reifen
Bridgestone macht Fortschritte mit der Reifenproduktion für 2009. In Jerez testeten acht Teams vier verschiedene Slick-Varianten, dazu zwei Typen für Nässe (Intermediate und Monsun), einen besonderen Typ für die traditionell glatte, griparme Piste von Monaco und diverse Komponenten für 2010. Diese unterschiedlichen Bereifungen führen bei den Teams – neben unterschiedlichen Gewichtszuständen und freiwilligem KERS-Einsatz – zu entsprechend schwankenden Leistungsbildern.
Die Vor-Tests sind in dieser Form jedoch unumgänglich, weil ab dem ersten April laut neuem Reglement bis Jahresende keine mehr stattfinden dürfen. Und weil die Teams sonst durch die Einführung der Slicks ohne jegliche Erfahrungswerte zu den GP anreisen müssten.
Bridgestone zeigt sich zufrieden mit den Testergebnissen, obwohl Regen und starke Winde die Testeffizienz in Jerez zuletzt verringerten.
Anders als früher werden in Zukunt die jeweils weicheren Mischungen mit einem grünen Band aussen seitlich der Lauffläche gekennzeichnet. Auf die Art bleiben die Unterscheidungs-Markierungen auch mit zunehmender Renndauer gut sichtbar. Die weicheren und härteren Mischungen sollen zwecks interessanterem Wettbewerb jeweils deutlicher voneinander abweichen.