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Hamilton: «Schwierig, Ferrari in Mexiko zu schlagen»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton muss 14 Punkte mehr holen als sein Teamkollege Valtteri Bottas

Lewis Hamilton muss 14 Punkte mehr holen als sein Teamkollege Valtteri Bottas

Lewis Hamilton kann in Mexiko seinen sechsten WM-Titel einfahren. Doch der Silberpfeil-Star bleibt angesichts der Probleme, die sein Mercedes-Team in den letzten GP auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez hatte, vorsichtig.

Zuletzt stand Lewis Hamilton 2016 in Mexiko auf dem Podesttreppchen. Der Mercedes-Star, der in dieser Woche die erste Chance hat, seine sechste Titelkrone zu erobern, holte sich damals den Sieg auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez, nachdem er beim GP-Comeback im Jahr zuvor den zweiten Platz belegt hatte.

In den letzten beiden Jahren gab es für den 82-fachen GP-Sieger allerdings keinen Podestplatz mehr zu bejubeln. Während Red Bull Racing-Kontrahent Max Verstappen jeweils als Erster über die Ziellinie kam, musste sich Hamilton 2017 mit dem neunten und 2018 mit dem vierten Platz begnügen. Trotzdem reichte es in beiden Fällen, um den Titel einzufahren.

In diesem Jahr rechnet Hamilton allerdings nicht damit. Er weiss: Es wird schwierig, etwas gegen den Speed der roten Konkurrenz ausrichten zu können. «Ich denke, Mexiko ist das schlimmste Rennen des Jahres für uns, einfach wegen der Art und Weise, wie unser Auto abgestimmt ist. Das wird sicherlich ein hartes Wochenende für uns», seufzt er im «Sky Sports F1»-Interview.

«Die letzten paar Rennen hier waren ziemlich schockierend, auch wenn wir jeweils den Titel gewonnen haben», erinnert sich der Mercedes-Star, der 14 Punkte mehr als sein Teamkollege Valtteri Bottas holen muss, um den Gesamtsieg schon in dieser Woche zu feiern. «Ich hoffe, dass es diesmal besser laufen wird, aber ich denke, es wird schwierig, die Ferrari auf diesen langen Geraden in Mexiko zu schlagen», prophezeit er.

«Es führt auf diesen Geraden bestimmt kein Weg an den Ferrari vorbei, soviel steht fest, und auch mit Blick auf die anderen Gegner wird es schwierig, so sind etwa die McLaren-Jungs auf den Geraden ziemlich flott unterwegs und auch Red Bull Racing ist sehr schnell, das wird also ein kniffliges Rennen für uns», ist sich der 34-Jährige sicher.

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