Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Auf mehr Speed gehofft: Räikkönen-Krise geht weiter

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Die zweite Saisonhälfte bleibt für Kimi Räikkönen eine einzige Gruselfahrt. Seit Spa ist der Finne nun schon punktlos, seit nunmehr sechs Rennen also.

Am Sonntag in Mexiko musste er nach 58 Runden vorzeitig aufgeben. Die bittere Krise geht also weiter, was aber wohl am schlimmsten ist: Die verzweifelte Suche nach den Ursachen. Denn bei Alfa Romeo tappen sie weiter im Dunkeln, wo die Performance aus der ersten Saisonhälfte – dort holte Kimi seine 31 Punkte – hin ist.

In Mexiko wurde er in der ersten Kurve von Kevin Magnussen im Haas und Williams-Pilot George Russell eingequetscht – und beschädigte sich dabei offenbar den Unterboden.

«Die Temperaturen sind dann später durch die Decke gegangen. Wir wissen nicht warum, aber wir mussten aufgeben, sonst wäre der Schaden noch größer gewesen. Ob das der Grund ist, warum wir zu langsam waren, ist unmöglich zu sagen», meinte er.

Er war zwar vor seinem Ausfall Zwölfter, aber Punkte wären wohl erneut nicht drin gewesen. Insgesamt ist der C38 zu langsam. «Wir hatten auf ein wenig mehr Speed gehofft. Als wir neue Reifen aufzogen, lief es gar nicht so schlecht. Die Autos vor uns sind dann aber schneller geworden, darauf hatten wir keine Antwort. Uns fehlte der Grip», so Räikkönen.

Doch Kimi ist Kimi. «So läuft es eben manchmal. Wir wollen es jedes Mal besser machen und uns verbessern, hoffentlich kommen die Ergebnisse bald wieder. Vielleicht schon am kommenden Wochenende.»


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