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Leclerc: «Mick Schumacher muss sich nicht beweisen»

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc sprach an der FIA-Pressekonferenz am Nürburgring über das FP1-Debüt von Ferrari-Junior Mick Schumacher, das wohl bei schwierigen Bedingungen über die Bühne gehen wird.

Am morgigen Freitag darf Mick Schumacher erstmals an einer offiziellen Formel-1-Session im Rahmen eines GP-Wochenendes teilnehmen. Der Ferrari-Junior rückt im ersten freien Training im Alfa Romeo-Renner von Stammfahrer Antonio Giovinazzi aus – und das aller Wahrscheinlichkeit nach bei schwierigen Bedingungen. Denn die Wetterprognose lässt einen feuchten Start ins Nürburgring-Wochenende erwarten.

«Wenn man sich die Umstände anschaut, dann wird das sicherlich nicht das einfachste Debüt», prophezeit denn auch Ferrari-Star Charles Leclerc, in dessen Fussstapfen Mick tritt. Der Monegasse absolvierte 2017 auch FP1-Einsätze für den Rennstall aus Hinwil. Im darauffolgenden Jahr bestritt er dann seine erste GP-Saison mit den Schweizern, bevor er 2019 ins älteste GP-Team der Welt befördert wurde.

Der 22-Jährige macht sich trotz der kniffligen Aufgabe keine Sorgen um den Formel-2-Piloten aus dem Nachwuchskader der Scuderia. «Ich habe mit ihm gesprochen und er meinte, dass es jedes Mal regnete, als er ein neues Auto ausprobiert hat. Für ihn ist das also nichts Neues, auch wenn es sicherlich kein Kinderspiel wird.»

Der Sohn des Rekord-Weltmeisters Michael Schumacher habe aber keinen Grund, übers Limit zu gehen, glaubt Leclerc. «Mick muss sich nicht mehr beweisen, das hat er in diesem Jahr schon in der Formel 2 getan. Und ich bin mir sicher, dass er morgen einen super Job machen wird», erklärt der zweifache GP-Sieger.

Russland-GP, Sotschi

1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:34:07,868 h
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +7,729 sec
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,729
4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +30,558
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +47,065
6. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,186 min
7. Esteban Ocon (F), Renault, +1:08,006
8. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1:08,740
9. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:29,669
10. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1:32,995
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
17. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde
18. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Lance Stroll (CDN), Racing Point, Crash
Carlos Sainz (E), McLaren, Crash

WM-Stand Fahrer nach 10 von 17 Rennen

1. Hamilton 205 Punkte
2. Bottas 161
3. Verstappen 128
4. Norris 65
5. Albon 64
6. Ricciardo 63
7. Leclerc 57
8. Stroll 57
9. Pérez 56
10. Gasly 45
11. Sainz 41
12. Ocon 36
13. Vettel 17
14. Kvyat 14
15. Nico Hülkenberg (D) 6
16. Räikkönen 2
17. Giovinazzi 2
18. Magnussen 1
19. Latifi 0
20. Russell 0
21. Grosjean 0

Marken
1. Mercedes 366
2. Red Bull Racing 192
3. McLaren 106
4. Racing Point 104
5. Renault 99
6. Ferrari 74
7. AlphaTauri 59
8. Alfa Romeo 4
9. Haas 1
10. Williams 0

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