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Sakhir-GP: Frühes Aus für Leclerc und Verstappen

Von Vanessa Georgoulas
Für Charles Leclerc war das Rennen schnell vorbei

Für Charles Leclerc war das Rennen schnell vorbei

Das zweitletzte Formel-1-Rennen der Saison war für Charles Leclerc und Max Verstappen wegen eines Crashs zwischen Leclerc und Sergio Pérez bereits nach wenigen Sekunden gelaufen.

Die einzigen Piloten, die auf den Medium-Reifen von einem Top-10-Startplatz ins zweitletzte Kräftemessen der Saison starten durften, waren die beiden Mercedes-Piloten Valtteri Bottas und George Russell. Letzterer durfte im Dienstwagen des siebenfachen Weltmeisters Lewis Hamilton ausrücken, weil dieser positiv auf Covid-19 getestet worden war.

Dahinter hofften Red Bull Racing-Star Max Verstappen und Ferrari-Talent Charles Leclerc auf eine Chance, die beiden Sternfahrer gleich beim Start zu schnappen. «Wir werden natürlich alles versuchen und sie unter Druck setzen», bestätigte der Niederländer. Sergio Pérez, Daniil Kvyat, Daniel Ricciardo, Carlos Sainz, Pierre Gasly und Lance Stroll folgten auf den weiteren Top-10-Startplätzen.

Dahinter reihten sich Esteban Ocon, Alex Albon, Sebastian Vettel, Antonio Giovinazzi, Kevin Magnussen, Nicholas Latifi, Jack Aitken, Kimi Räikkönen, Lando Norris und Pietro Fittipaldi ein. Das Duo in der letzten Startreihe mussten wegen der Überschreitung des Motoren-Kontingents vom Ende des Startfeldes loslegen.

Zum Start konzentrierte sich aber alles auf die vorderen Plätze und auf die Frage, welcher Fahrer sich beim Start durchsetzen würde. Während Russell die Führung übernahm, gerieten dahinter Charles Leclerc und der stark gestartete Sergio Pérez aneinander.

Max Verstappen, der früh bremste und den Beiden ausweichen wollte, landete wie der Ferrari-Pilot in den Reifenstapeln, während Pérez die Box ansteuern konnte. Weiter hinten legte Räikkönen einen Dreher hin, konnte aber weiterfahren. Das Safety-Car wurde auf die Strecke geschickt und die Rennleitung kündigte an, den Zwischenfall nach dem Rennen genauer unter die Lupe zu nehmen.

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