MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Button contra Stallregie

Von Peter Hesseler
Button ist optimistisch bezüglich Stallordern

Button ist optimistisch bezüglich Stallordern

Der britische F1-Weltmeister von 2009 sieht das Favorisieren eines Fahrers durch dessen Team als sinnlos an.

Stallregie wurde 2010 de facto erlaubt, als Ferraris Fahrer Fernando Alonso in Hockenheim auf Befehl seiner Box an Felipe Massa vorbeifahren durfte. Ausser Geldstrafe und ein wenig Aufregung war die wichtigste Konsequenz, dass später Stallregie wieder erlaubt wurde. Sie muss allerdings in Einklang mit dem Sporting Code des Weltverbands FIA stehen, wonach dem Sport kein Schaden zugefügt werden.

Mit dieser Einladung zu Fernsteuerungen von Fahrern von der Boxenmauer aus ist Jenson Button keineswegs einverstanden. Der McLaren-Mercedes-Pilot mag nicht an einen Missbrauch dieser Regeländerung glauben: «Ich denke nicht, dass es pasieren wird. Die Teams werden erkennen, dass es besser ist zwei Fahrer zu haben, als einen. Wenn man ein Auto abstimmen will, braucht man zwei erfahrene Piloten. Wenn das Tam all sein Chips auf einen Mann setzt, wird der andere sich nicht dazu berufen fühlen, sein Feedback beizusteuern. Er wird sich nicht danach fühlen, sein Auto an die Grenzen zu treiben. Er wird sich nicht gut qualifizieren und keine gute Rennen abliefern.»

Und das könne nicht im Interesse eines Teams sein, glaubt er.
Nun, Ferrari hat schon häufig bewiesen, dass man anders denken kann.

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