Ferrari: Motor-Entwicklung für 2022 schreitet voran
            Ferrari-Teamchef Mattia Binotto
Ausgerechnet beim Ferrari-Heimspiel im Königlichen Park von Monza konnte McLaren mit den Plätzen 1 und 2 triumphieren. Der Hauptgegner der Scuderia im Kampf um den dritten Platz in der Teamwertung hat das älteste GP-Team der Welt auf den vierten Zwischenrang verwiesen. Der Vorsprung der Engländer auf die Italiener beträgt nun 13,5 Zähler.
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sprach nach dem 14. Kräftemessen der Saison von einem Power-Defizit von 20 PS auf die Mercedes-Antriebseinheit, die im Heck der McLaren-Renner brummt. Diesen Rückstand soll ein Upgrade zumindest teilweise wettmachen, von dem sich die Ingenieure zehn bis fünfzehn PS mehr versprechen. Im nächsten Jahr wird dann ein ganz neuer Motor zum Einsatz kommen, und dessen Entwicklung schreitet voran, wie der Italiener in Monza erklärte.
«Wir machen bei der Entwicklung für 2022 Fortschritte», berichtete Binotto. «Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man normalerweise die Chassis-Geometrie und das Gesamtkonzept festlegt, dazu gehören auch Aufhängung und Kühlung. Beim Fahrzeug-Konzept sind wir schon ziemlich weit. Es wird aber natürlich weiter an der Aerodynamik und der Antriebseinheit gearbeitet.»
«Im nächsten Jahr setzen wir ein völlig neues Triebwerk ein, was Konzept und Design des Motors angeht. Es ist wichtig, dass wir damit den bestmöglichen Fortschritt erzielen, weil wir wie gesagt ein Defizit haben, wenn es um die Leistung der Power Unit geht. Ziel ist es, diesen Rückstand aufzuholen und entsprechend hart wird am Motor gearbeitet», fügte der 51-Jährige an.
Grand Prix von Italien
01. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes
  02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes
  03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12
  04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21
  05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda
  06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21
  07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes
  08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault
  09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes
  10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault
  11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes
  12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes
  13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari
  14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari
  15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari
  Out
  Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Motorschaden)
  Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12 (Unfall)
  Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda (Unfall)
  Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Aufhängungsdefekt)
  Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda (Bremsdefekt)
WM-Stand nach 14 von 21 Rennen
Fahrer 
  1. Verstappen 226,5 Punkte
  2. Hamilton 221,5 
  3. Bottas 141
  4. Norris 132
  5. Pérez 118
  6. Leclerc 104
  7. Sainz 97,5
  8. Ricciardo 83
  9. Gasly 66
  10. Alonso 50
  11. Ocon 45
  12. Vettel 35
  13. Stroll 24
  14. Tsunoda 18
  15. Russell 15
  16. Latifi 7
  17. Räikkönen 2
  18. Giovinazzi 1
  19. Schumacher 0
  20. Kubica 0
  21. Mazepin 0
Teams
  1. Mercedes 362,5
  2. Red Bull Racing 344,5
  3. McLaren 215
  5. Ferrari 201.5
  5. Alpine 95
  6. AlphaTauri 84
  7. Aston Martin 59
  8. Williams 22
  9. Alfa Romeo 3
  10. Haas 0

















