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Von Peter Hesseler
Die FIA gewährt mehr Reifen für die Grands Prix

Die FIA gewährt mehr Reifen für die Grands Prix

Die drohende Reifenknappheit an den Rennwochenenden wurde vom Weltrat mit einer Regeländerung womöglich abgewendet.

Der Weltrat des Automobilverbands dreht kurz vor Saisonbeginn (27. März, Melbourne) an den Regeln. Das Gremium der FIA hat beschlossen, bei verschiedenen, bisher nicht näher benannten Grands Prix, neben den beiden ohnehin verfügbaren Reifenmischungen eine weitere zuzulassen.

Der neue Alleinausrüster Pirelli hat deren vier im Angebot: superweiche, weiche, mittlere und harte. Für die ersten vier Rennen sind weiche und harte als Standard festgelegt worden.

Falls die FIA eine dritte Mischung gestattet, wird dies eine Ausführung sein, die zu Entwicklungszwecken ausgegeben wird. Denn Pirelli braucht dringend aktuelle Daten von aktuellen Strecken. Ob das Angebot gemacht wird, muss jeweils eine Woche vor der Veranstaltung bekanntgegeben werden. Zwei Sätze dieser dritten Mischung stehen jedem Fahrer (Auto) im ersten und zweiten freien Training zur Verfügung. Dieser Typ Reifen muss jedoch vor dem dritten freien Training (samstagsmorgens) wieder zurückgegeben werden.

Darüber hinaus kann Pirelli einen zusätzlichen Satz der jeweils härteren der beiden ohnehin angebotenen Pneus ausgegeben. Dann muss ein Satz dieses Typs nach dem ersten freien Training zurück gegeben werden, zwei weitere der härteren und einer der weicheren vor dem dritten freien Training.

Damit könnte die Gefahr gebannt sein, dass wegen des hohen Verschleisses der Pirellis im freien Training Reifen gespart werden müssen.

Lesen Sie mehr über dieses Thema in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK.

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