Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Sauber will wieder angreifen

Von Stefanie Szlapka
Sauber greift mit neuen Teilen in Sepang an

Sauber greift mit neuen Teilen in Sepang an

Im Team Sauber versucht man den nachträglich enttäuschenden Saisonauftakt in Sepang wieder gutzumachen.

Die Enttäuschung nach dem ersten Rennen der Formel 1 war gross beim schweizer Sauber F1 Team. Sie feierten einen sensationellen siebten Rang von Sergio Perez und einen sehr guten achten Platz von Kamui Kobayashi. Doch nach wenigen Stunden war es vorbei mit der Freude. Aufgrund eines nicht regelkonformen Heckflügels wurden beide Fahrzeuge disqulifiziert.

Jetzt will Sauber in Malaysia beweisen, dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege war. Perez absolviert am kommenden Wochenende sein erst zweites Formel-1-Rennen. «Nachdem ich nun mein erstes Grand-Prix-Wochenende hinter mir habe, weiss ich viel besser, was mich im Qualifying und im Rennen erwartet, und das gibt mir noch mehr Sicherheit», so der Mexikaner, für den die Strecke keine Unbekannte ist. «Ich kenne die Strecke in Sepang von einem GP2-Asia-Rennen 2009. Körperlich ist der Kurs sehr anstrengend, und er ist auch technisch anspruchsvoll.»

Sein Teamkollege Kobayashi hat gute Erinnerungen an Sepang – er schaffte dort 2010 zum ersten Mal den Sprung in Top-10-Qualifying. Wie bei den anderen Teams, richtet sich die Aufmerksamkeit stark auf die Reifen. «Die ganz bestimmt höheren Temperaturen in Malaysia bedeuten allerdings einen grossen Unterschied, insbesondere bezüglich der Reifen. Ich erwarte dort einen deutlich höheren Verschleiss, und dieser würde zu anderen Rennstrategien führen», so der Japaner. Aber es kann auch alles anderes kommen. «Eine andere Herausforderung wäre das erste Regenrennen mit den neuen Reifen, das kann in Malaysia auch leicht passieren», gibt Kobayashi zu bedenken.

Sauber wird in Sepang mit einigen Weiterentwicklungen an den Start gehen. «Über neue Verkleidungsteile im Heckbereich und neue Bremsbelüftungen», berichtet der Technische Direktor James Key. Dieses Mal werden die Teile sicherlich mehrfach überprüft werden bevor sie auf die Fahrzeuge kommen.

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