Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Unverändertes Bild in Suzuka

Von Dennis Grübner
Jenson Button brummte Sebastian Vettel acht Zehntelsekunden auf

Jenson Button brummte Sebastian Vettel acht Zehntelsekunden auf

Jenson Button geht als Favorit ins Qualifying von Suzuka. Der McLaren-Pilot fuhr am Samstagmorgen erneut Bestzeit. Lewis Hamilton auf Platz 2, Sebastian Vettel auf Position 3.

Rätselraten bei Red Bull Racing. Auch in der dritten Trainingssession am Samstagmorgen fuhr Jenson Button die Bestzeit. Sebastian Vettel kam hinter Lewis Hamilton nicht über Platz 3 hinaus. Insgesamt 0,867 Sekunden hatte Vettel am Trainingsende Rückstand auf Buttons 1:31.255 min. Bei seinem letzten Versuch fehlte dem Weltmeister bereits nach dem ersten Sektor eine halbe Sekunde auf den Briten. Auch Mark Webber kam nicht über Platz 5 hinaus. Fernando Alonso landete auf der 4.

Allgemein beobachten liess sich auch, dass die weichere Reifenmischung nur für eine fliegende Runde Top-Zeiten liefern kann. Mehrere Fahrer kühlten ihre Reifen noch einmal und starteten einen zweiten Versuch. Der war jedoch regelmässig langsamer als der Erste.

Auf dem sechsten Rang platzierte sich Felipe Massa vor Michael Schumacher und Nico Rosberg. Vitaly Petrov wurde Neunter. Dessen Teamkollege Bruno Senna sorgte im Training für Aufsehen.

Nach Ausrutschern von Sebastian Vettel und Rubens Barrichello am Freitag kam es auch am Samstag zu einem Unfall. Kurz vor Halbzeit wurde sie Sitzung unterbrochen, nachdem Senna seinen Boliden nachhaltig demolierte. Der Brasilianer schlug ausgangs der Spoon-Kurve in die Reifenstapel ein und musste sein Training beenden. Er kam am Kurvenausgang etwas zu weit nach aussen und drehte sich dann über die Strecke nach innen und rutschte frontal in die Reifenstapel. Nach einer kurzen Unterbrechung konnte das Training fortgesetzt werden.

Den letzten Platz in den Top 10 sicherte sich Adrian Sutil. Timo Glock blieb am Morgen noch hinter Teamkollege Jérôme D'Ambrosio auf Platz 22. Der Mann mit den wenigsten Runden auf dem Konto bleibt Vitantonio Liuzzi. Erneut musste er seinen Wagen vorzeitig abstellen. Heute reichte es nur für 8 Runden.

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