MotoGP: Live-Ticker des Aragon-GP

Long-Covid: Formel-1-Legende Keke Rosberg leidet

Von Agnes Carlier
2018 rückte Keke Rosberg zusammen mit Sohn Nico zu Demo-Runden in Monaco aus

2018 rückte Keke Rosberg zusammen mit Sohn Nico zu Demo-Runden in Monaco aus

In einem Interview sprach Formel-1-Legende Keke Rosberg unlängst über das Highlight seiner Karriere und offenbarte auch, dass er seit der Corona-Pandemie mit Long-Covid-Symptomen zu kämpfen hat.

Keke Rosberg war auch nach dem Ende seiner aktiven Rennfahrer-Karriere blieb Keke Rosberg dem Motorsport treu. Nach dem Abschied aus dem Formel-1-Fahrerlager feierte der unverwechselbare Finne auch Erfolge im Sportwagen und in der DTM. Nachdem er seinen Helm ganz an den Nagel gehängt hatte, wechselte er ins Fahrer-Management und kümmerte sich dabei um Grössen wie JJ Lehto und Mika Häkkinen.

Auch als Teambesitzer und Coach seines nicht minder erfolgreichen Sohnes Nico Rosberg hatte er alle Hände voll zu tun. Doch seit einigen Jahren ist es ruhig geworden um den heute 76-Jährigen. Seit einigen Jahren hat er keinen Grand Prix mehr besucht. Und in einem seiner mittlerweile selten gewordenen Interviews erklärte er, dass er zuletzt nur noch Fragen zu seinem Sohn beantwortet habe. «Da konnte ich nicht weitermachen und habe mich zurückgezogen», erzählt er der finnischen Publikation «APU».

Den WM-Erfolg seines Sohnes im Jahr 2016 nach einem langen und harten Kampf gegen Lewis Hamilton bezeichnet Keke als das Highlight seiner Karriere. «Das war auf jeden Fall der Weltmeistertitel von Nico», erklärt er auf die entsprechende Frage. «Vor allem im Hinblick auf unsere Familiengeschichte war das ein Meilenstein.»

Der Champion von 1982 sprach auch über seine gesundheitlichen Probleme, die ihn seit der Corona-Pandemie quälen. Denn der GP-Veteran leidet an den Symptomen von Long-Covid. «Long-Covid ist noch weitgehend unbekannt. Und es gibt sehr viele Menschen, die sehr darunter leiden. Auch für mich ist es eine Folgeerkrankung, die durch die Isolation noch verschlimmert wurde», erzählt er.

«Ich habe kaum noch Energie. Früher hatte ich eine Liste mit Dingen, die ich noch erledigen musste. Auch heute habe ich noch eine Liste, auf der allerdings steht, was ich nicht mehr tun kann», offenbart der fünffache GP-Sieger.

Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32:57,375 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +2,471 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +10,455
04. George Russell (GB), Mercedes, +11,359
05. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +13,648
06. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +15,508
07. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +16,022
08. Pierre Gasly (F), Alpine, +17,882
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +21,564
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,826
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +25,532
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +25,996
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +28,822
14. Carlos Sainz (E), Williams, +29,309
15. Franco Colapinto (IR), Alpine, +31,381
16. Esteban Ocon (F), Haas, +32,197
17. Oliver Bearman (GB), Haas, +37,065
Out
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Antriebseinheit
Alex Albon (T), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 9 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 186 Punkte
02. Norris 176
03. Verstappen 137
04. Russell 111
05. Leclerc 94
06. Hamilton 71
07. Antonelli 48
08. Albon 42
09. Hadjar 21
10. Ocon 20
11. Hülkenberg 16
12. Stroll 14
13. Sainz 12
14. Gasly 11
15. Tsunoda 10
16. Bearman 6
17. Lawson 4
18. Alonso 2
19. Bortoleto 0
19. Doohan 0
20. Colapinto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 362 Punkte
02. Ferrari 165
02. Mercedes 159
03. Red Bull Racing 144
05. Williams 54
06. Racing Bulls 28
07. Haas 26
08. Sauber 16
09. Aston Martin 16
10. Alpine 11

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