Mick Schumacher zu IndyCar: Keine Sicherheits-Sorgen

Mick Schumacher bei seinem Test in Indianapolis
Der frühere Formel-1-Pilot Mick Schumacher (43 GPs) ist in dieeser Woche seinen ersten IndyCar-Test gefahren. Und verriet danach: IndyCar ist eine von seinen Optionen für die Zukunft.
Allerdings: IndyCar-Rennen gelten als besonders gefährlich. In den Ovalen wird schnell und vor allem eng und hart gefahren. Auch Micks Onkel Ralf warnte bereits vor den Gefahren der Rennserie.
Mick Schumacher selbst macht sich aber keine Sorgen, wie er nach seinem ersten Test verriet: «Sicherheit hat für jeden natürlich höchste Priorität. Ich glaube, IndyCar hat viele Anpassungen und Änderungen vorgenommen, um die Sicherheit zu erhöhen. Und ich bin mir sicher, dass sie es weiter verbessert werden. Ich denke, dass man es bei den Geschwindigkeiten, die man fährt, irgendwann nur noch so sicher machen kann, wie es eben möglich ist. Aber ich denke, dass alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.» Und er stellt klar: «Ich mache mir keine Sorgen.»
Allerdings ist Mick Schumacher in seinem Test auch noch nicht im Oval unterwegs gewesen, sondern auf einem Straßenkurs. «Ich bin noch nie im Oval gefahren, daher kann ich nicht mehr dazu sagen. Aber bis jetzt habe ich nichts gehört, was mich abschrecken würde.»
Ob es am Ende für ihn auch wirklich Vollzeit in Richtung IndyCar geht, ist noch nicht klar. Derzeit ist er in der Langstrecken-Meisterschaft WEC bei Alpine engagiert.
Mick Schumacher über seinen Test: «Es war natürlich gut, das Auto und das Team kennenzulernen. Ich denke, wir haben es wirklich geschafft, den gesamten Fahrplan und alle Dinge, die wir testen wollten, durchzuziehen. Damit bin ich natürlich sehr zufrieden. Ich denke, wir sind begeistert von den Rundenzeiten. Das war zwar nicht das Hauptziel, aber es ist trotzdem ziemlich gut gelaufen.»
Er stellt klar: «Was ich 2026 machen werde, ist noch völlig offen. Natürlich gibt es viele Optionen. Ich denke, IndyCar ist eine davon. Ich wollte also wirklich nur wissen, wie es ist, damit ich mich entscheiden kann. Ich habe verschiedene Optionen, und dies ist eine davon. Ich denke, hat gutes Potenzial, und jetzt geht es darum, dass ich herausfinde, was ich tun möchte und ob dies etwas ist, das ich langfristig in Betracht ziehe.» In der Formel 1 wird Mick 2026 nicht unterkommen – allerdings wäre neben IndyCar auch eine weitere Saison WEC eine Alternative.
Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:40:22,367 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,430 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren +6,066
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +8,146
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +33,681
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +45,996
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:20,667 min
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:25,251*
09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:33,527
10. Carlos Sainz (E), Williams, +1 Runde
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
14. Alex Albon (T), Williams, +1
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
18. Esteban Ocon (F), Haas, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
*5-sec-Zeitstrafe fürs Verlassen der Strecke
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 336 Punkte
02. Norris 314
03. Verstappen 273
04. Russell 237
05. Leclerc 173
06. Hamilton 125
07. Antonelli 88
08. Albon 70
09. Hadjar 39
10. Hülkenberg 37
11. Alonso 36
12. Sainz 32
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 20
17. Gasly 20
18. Bearman 18
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 650 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 325
03. Ferrari 298
04. Red Bull Racing 290
05. Williams 102
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 68
08. Sauber 55
09. Haas 46
10. Alpine 20