Training Mexiko: Auch Lewis Hamilton (Ferrari) out

Charles Leclerc und Lewis Hamilton in Texas
Die Formel 1 hat sich vor Jahren ein Testverbot während der Saison auferlegt, um die Kosten zu senken. Erlaubt sind während der laufenden Saison nur noch Filmtage (mit beschränkter Kilometerzahl und harten Reifen), die Arbeit für F1-Reifenpartner Pirelli sowie Tests mit mindestens zwei Jahre alten Rennwagen.
Darunter leidet natürlich das Heranziehen junger Talente. Bis Ende 2024 war es so, dass Stammfahrer ihr Cockpit im ersten Training eines GP-Wochenendes je ein Mal pro Saison räumen müssen, stattdessen sollen die jungen Wilden ran. Als Rookies werden dabei vom Reglement definiert: Fahrer, die noch keinen Grand Prix oder maximal zwei WM-Läufe bestritten haben.
Für 2025 jedoch gilt: Jeder Stammpilot muss zwei Mal aussetzen, pro Team wird es also an 24 GP-Wochenenden vier Mal ein erstes Freitag-Training geben, bei welchem ein junger Pilot am Lenkrad sitzt.
Verstappen sass das erste Training in Bahrain aus, damals kletterte der Japaner Ayumu Iwasa in den RBR-Renner. In Mexiko wird USA-GP-Sieger Max für den 18-jährigen Londoner Platz machen.
Nun hat Ferrari bestätigt: Auch Superstar Lewis Hamilton wird im ersten Training nicht zu sehen sein auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez.
Hamilton sitzt das erste Training aus und wird durch den 29-jährigen Italiener Antonio Fuoco ersetzt, Le Mans-Sieger 2024 mit Ferrari. Fuoco sass am GP-Schauplatz zuvor letztmals in Abu Dhabi im Formel-1-Ferrari, beim Nachsaisontest.
Genau in Abu Dhabi wird Hamilton sein Cockpit ein weiteres Mal räumen. Charles Leclerc hat das bereits hinter sich – er sass die Trainings von Bahrain und Österreich aus, zugunsten von Dino Beganovich.
In Mexiko sieht das Feld im ersten Training ein wenig anders aus als üblich. Bei den Racing Bulls wird Iwasa in Mexiko für Liam Lawson fahren. Bei Aston Martin steigt für Stammfahrer Lance Stroll der junge Amerikaner Jak Crawford ein. Bei Williams erhält F2-Fahrer Luke Browning einen Einsatz (für Carlos Sainz).
Bei McLaren wird IndyCar-Ass Pato O’Ward zum Heimeinsatz in Mexiko kommen, McLaren hat bislang nicht gesagt, ob dann Oscar Piastri oder Lando Norris zuschaut. O’Ward wird auch beim Freitagtraining von Abu Dhabi fahren.
Bislang machten Norris und Piastri je einmal Platz, beide Male für den Iren Alex Dunne (in Österreich war es Norris, in Monza war es Piastri).
USA-GP, Circuit of the Americas
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:00,161 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +7,979 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,373
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +28,536
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +29,678
06. George Russell (GB), Mercedes, +33,456
07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +52,714
08. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +57,249
09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:04,772 min
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:10,001
11. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:13,209
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:14,778
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:15,746
14. Alex Albon (T), Williams, +1:20,000
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:23,043
16. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:32,808
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
Out
Carlos Sainz (E), Williams, Kollision
WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 346 Punkte
02. Norris 332
03. Verstappen 306
04. Russell 252
05. Leclerc 192
06. Hamilton 142
07. Antonelli 89
08. Albon 73
09. Hülkenberg 41
10. Hadjar 39
11. Sainz 38
12. Alonso 37
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 28
17. Gasly 20
18. Bearman 20
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 678 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 341
03. Ferrari 334
04. Red Bull Racing 331
05. Williams 111
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 69
08. Sauber 59
09. Haas 48
10. Alpine 20