Kann Ferrari in Mexiko siegen? Das sagt Fred Vasseur
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur
Im Kampf um die Pole-Position zum Mexiko-GP hatten die Ferrari-Piloten letztlich keine Chance: Lando Norris, der bereits am Trainingsfreitag mit seinen Longrun-Auftritten für Sorgenfalten bei den McLaren-Konkurrenten gesorgt hatte, war in einer eigenen Liga unterwegs. Am Ende trennten den Polesetter mehr als zweieinhalb Zehntel vom Rest des Feldes.
Dennoch strahlten die Ferrari-Teammitglieder mit der mexikanischen Sonne um die Wette. Denn Charles Leclerc und Lewis Hamilton sicherten sich als erste Verfolger des Briten die Startplätze 2 und 3. Teamchef Fred Vasseur freute sich: «Das war ein gutes Qualifying, wahrscheinlich das beste Abschlusstraining seit Saisonstart, wobei wir Budapest nicht vergessen dürfen.»
«Aber dieses Qualifying war etwas besser, denn wir waren von Anfang an bei der Musik, alles lief sehr gut. Wir konnten auch mit Charles einen Satz der weichen Reifenmischung fürs Rennen aufsparen, was sehr wichtig ist, denn das gibt uns mehr strategische Freiheiten», ergänzte der Franzose, der weiss: «Wenn du gleich von Anfang an gut ins Rennwochenende startest, ist es viel einfacher, die Detailarbeit zu erledigen, als wenn der Freitag nicht gut läuft.»
Ein wichtiger Erfolgsfaktor im fünftletzten GP der Saison ist die Strategie, wie Vasseur betont. «Es wird sich viel um die Kühlung drehen und auch darum, freie Fahrt zu haben. Es wird sicherlich viel strategisches Geschick gefordert. Auch ein guter Start ist wichtig, vieles wird davon abhängen, wie es auf den ersten Metern laufen wird.»
Qualifying, Mexiko
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,586 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,848
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:15,938
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,034
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,070
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,118
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,172
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,174
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,252
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,460
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:16,816
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,837
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:17,016
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,103
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,072
16. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,412
17. Alex Albon (T), Williams, 1:17,490
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,546
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,606
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,670










