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Laurent Mekies erklärt: Warum Verstappen hoffen darf

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Laurent Mekies (rechts) im Gespräch mit Dr. Helmut Marko und Max Verstappen

Red Bull Racing-Teamchef Laurent Mekies (rechts) im Gespräch mit Dr. Helmut Marko und Max Verstappen

Max Verstappen musste sich im Qualifying zum Mexiko-GP auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez mit dem fünften Platz begnügen. Red Bull Racing-Teamchef Laurent Mekies sagt, was dennoch hoffen lässt.

Für das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Yuki Tsunoda verlief das Abschlusstraining auf dem Rundkurs in Mexiko-Stadt nicht wie gewünscht. Der Titelverteidiger schaffte es zwar ins Q3, aber nicht in die ersten beiden Startreihen.

Er drehte die fünftschnellste Runde und blieb fast fünf Zehntel über der Pole-Zeit von Lando Norris. Noch schlechter lief es für den Japaner, der den Q3-Einzug als Elfter knapp verpasste. Schwacher Trost: Wegen der Rückversetzung von Carlos Sainz rückt er in der Startaufstellung um eine Position nach vorne.

Teamchef Laurent Mekies erklärte: «Wir haben es an diesem Wochenende bisher nicht geschafft, das Auto optimal abzustimmen, und das konnte man am Funk von Max auch hören, er war da seit dem Freitag schon sehr deutlich. Wir haben sehr viel ausprobiert, aber wir konnten ihm dennoch kein Auto geben, mit dem er ans Limit gehen konnte. Und wenn die Konkurrenz so stark ist, dann zahlt man auch gleich einen Preis dafür, wenn man das optimale Arbeitsfenster nicht trifft.»

Mit Blick auf die Chancen auf ein gutes Rennergebnis ergänzt der Franzose: «Vor uns liegt ein langes Rennen und wir haben uns in der Nacht auf Samstag darauf konzentriert, das Renntempo zu verbessern. Lando Norris ist sehr schnell, und auch die Ferrari-Piloten hinterlassen an diesem Wochenende einen starken Eindruck. Aber im Rennen wird jeder am Limit sein, was die Kühlung des Autos und der Bremsen angeht. Es kann also viel passieren. Und da wir alle unsere Gegner um uns haben, wird es sicherlich ein unterhaltsames Rennen.»

Qualifying, Mexiko

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,586 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,848
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:15,938
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,034
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,070
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,118
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,172
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,174
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,252
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,460
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:16,816
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,837
13. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:17,016
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,103
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,072
16. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,412
17. Alex Albon (T), Williams, 1:17,490
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,546
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,606
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,670

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