Max Verstappen zu Quali-Pleite: «Verstehe das nicht»
Max Vestappen
Im Sprint-Qualifying auf dem Autódromo José Carlos Pace hatte Max Verstappen bereits Mühe, seinen Dienstwagen um die Kurven zu bringen. Der Titelverteidiger schaffte es dennoch ins Stechen um die Top-10-Startplätze für das Mini-Rennen, das er am Ende von Platz 6 in Angriff nehmen musste und als Vierter beenden konnte.
Danach baute sein Red Bull Racing Team um – und ging dabei ein Risiko ein, wie Teamchef Laurent Mekies verriet. Dieses zahlte sich nicht aus, denn Verstappen erlebte ein Albtraum-Qualifying für den Grand Prix am Sonntag.
Der 28-Jährige gehörte schon zur ersten Gruppe der Ausgeschiedenen, das Weiterkommen verpasste er um 66 Tausendstel. Sein Rückstand auf die Q1-Bestzeit, die der spätere Polesetter Lando Norris aufgestellt hatte, betrug siebeneinhalb Zehntel.
Danach seufzte der 68-fache GP-Sieger: «Das war einfach nur schlecht. Das Auto rutschte nur rum, ich musste wirklich vorsichtig zu Werke gehen, um es unter Kontrolle zu halten. Und im Qualifying geht das natürlich gar nicht.»
Dass er auf dem Rundkurs von São Paulo auch von weit hinten einen Sieg einfahren kann, bewies Verstappen im vergangenen Jahr. Damals schaffte er es von Startplatz 17 auf den ersten Rang. Auf die Frage, ob das auch diesmal möglich sei, winkte er ab: «Wir müssen erst analysieren, was da eigentlich los ist. Ich verstehe das nicht, ich weiss nicht, wie es so schlecht sein kann. Derzeit ist dies das Wichtigste für uns, wir müssen verstehen, wie das passieren konnte.»
Qualifying, Brasilien
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:09,511 min
02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:09,685
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:09,805
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:09,886
05. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:09,931
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:09,942
07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:09,962
08. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:09,977
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:10,002
10. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:10,039
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:10,001
12. Alex Albon (T), Williams, 1:10,053
13. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:10,100
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:10,161
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:10,472
16. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,403
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:10,438
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:10,632
19. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:10,711
20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, ohne Zeit










