Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Hülkenberg war zwar als Zweiter eine Zehntelsekunde langsamer als Michael Schumacher (Mercedes), der Schnellste des ersten Arbeitstages 2012, aber dennoch einer der gefragtesten Gesprächspartner im Fahrerlager.
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Der Force-India-Pilot, der 2010 im Williams debütiert hatte und 2011 auf der Ersatzbank seines jetzigen Teams Platz nehmen musste, wirkte hoch motiviert und konzentriert und war durchweg schnell. "Hülk" hatte mehrere Bestzeiten auf dem Fuss, musste aber aufgrund von Verkehrsproblemen mehrere aussichtsreiche Runden abbrechen. Dennoch liess er sich nicht aus dem Rhythmus bringen, steigerte sich stetig und fuhr am Ende des zweiten freien Trainings Toprunden auf Bestellung. Der 24-Jährige aus Emmerich sagte: "Das Tagesergebnis muss man nicht überbewerten, denn nach wie vor kennen wir die Benzinmengen nicht, die die Konkurrenten so an Bord hatten, aber ich kann sagen, dass ich mich durchweg wohlgefühlt habe im Auto, dass die Reifen schnell auf Temperatur waren, gut funktionierten und auch recht lange gehalten haben. Das Auto hat damit unsere guten Testeindrücke bestätigt."
Sky-Fernsehexperte Martin Brundle versuchte redlich, den jungen Deutschen nach dieser Leistung in den Favoritenkreis zu erheben, doch Hülkenberg kennt das Spiel: "Das ist zu früh. Qualifying ist erst am Samstag. Dann zählt es. Und das Wetter hat heute die Programme vieler Teams durcheinander gebracht. Es hat doch niemand mit dem Regen vor dem zweiten freien Training gerechnet. Nach einem trockenen Tag hätte man sicher ein etwas präziseres Bild von der Hackordnung. Aber es ist natürlich ein Vorteil und ein positives Gefühl, wenn man ein GP-Wochenende ohne Probleme startet."
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Dann lief er davon zum Meeting mit den Technikern, immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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