Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im zweiten Training in Sepang herrschte gleich von Beginn an reger Fahrbetrieb. Was nicht nur an dem zu absolvierenden Programm der Teams lag, sondern auch an immer wieder auftauchenden Regenfronten auf dem Wetterradar. Doch es blieb trotz dunkler Wolken während der ganzen Session trocken.
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Gefahren wurde mit sehr unterschiedlichen Spritmengen, so waren zeitweise auch beide Toro-Rosso-Piloten an der Spitze. Auch kam die weiche Gummi-Mischung von Pirelli zum Einsatz, was aber nicht unbedingt gleichbedeutend mit Zeitenverbesserung war. Denn auch mit den weichen Reifen wird mit vollen Tanks getestet, denn in der Regel wird mit den Weichen das Rennen gestartet. Die beiden McLaren und Mercedes erzielten ihre Bestzeiten nach gut einer Stunde, bei beiden Teams gingen in den schnellen Runden die Flügel permanent auf und zu. Lewis Hamilton holte sich erneut die schnellste Runde vor Michael Schumacher, Jenson Button und Nico Rosberg.
Stark auf der Zeitenliste die beiden Toro Rosso, die beide in den Top-10 landeten, Ricciardo belegte Position 5, Teamkollege Vergne landete auf dem achten Rang.
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Red Bull widmete das zweite Training fast komplett der Rennabstimmung. Vettel beklagte anfangs noch eine bescheidene Balance, legte aber dann sehr schnelle Longruns hin, bei denen der Heckflügel nur in den im Rennen erlaubten DRS-Zonen aufging. Jedenfalls waren die Rundenzeiten stärker als die von McLaren und deutlich schneller als bei Mercedes. Rang 10 für den Weltmeister in der Zeitenliste ist deshalb keinesfalls aussagekräftig. Auch Teamkollege Webber, in der Zeitenliste drei Ränge vor Vettel, wirkte auf den Longruns stärker als auf die einzelne Runde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Sauber behinderte ein Getriebeschaden im Auto von Kobayashi die Testarbeit, erst 20 Minuten vor dem Ende konnte der Japaner wieder ins Geschehen eingreifen.
Gar nicht in Gang kommt bislang Felipe Massa auf Rang 16, während Ferrari-Kollege Alonso immerhin auf P6 landete. Aber freitags war von Ferrari auch im letzten Jahr kaum etwas zu sehen. Kaum etwas zu sehen am heutigen Tag war von Nico Hülkenberg, der auf Rang 11 aber schneller war als Kollege Di Resta, der einige Male neben der Strecke unterwegs war.
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Timo Glock beeindruckte mit einer um 1,5 Sekunden schnelleren Zeit als sein Kollege Pic, wobei man aber auch hier nicht weiss, was für unterschiedliche Programme die beiden Marussia-Piloten absolvierten. Etwas besser lief es für HRT, die beide 1.43er Zeiten fuhren. Die 107%-Klausel dürfte für das spanische Team machbar sein, erst recht wenn man berücksichtigt, dass die Spitze in Q1 meist nicht schneller als nötig fährt.
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