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Pirelli: Heisser Tipp für Bahrain

Von Peter Hesseler
Pirelli steht bei jedem GP im Mittelpunkt

Pirelli steht bei jedem GP im Mittelpunkt

Der Reifenausrüster aus Italien weist dezent auf den Gripmangel durch Sandwehen hin ...

Wie in China am vorigen Wochenende und in Australien zu Saisonbeginn so wird Reifenausrüster Pirelli auch am kommenden Wochenende in Bahrain die Sorten «weich» und «medium» seines Modells «P Zero» anbieten.

Die Strecke am Golf ist eine von drei im aktuellen Kalender, auf denen die Formel 1 noch nicht mit Pirelli-Reifen gefahren ist, zumindest nicht im Wettbewerb. Allerdings hat der Mailänder Fabrikant im Dezember 2010 und im Januar 2011 in Sakhir private Tests abgehalten, kommt also nicht völlig unbeleckt zum Grand Prix.

Damals musste allerdings der Dezember-Test abgebrochen werden, weil ein Sandsturm die Arbeit lahmlegte. Damit sind wir beim Thema. «Der Sand verringert immer wieder den Grip, je nachdem, wo er in welchen Dosierungen hingeweht wird. Und das ist unheimlich schwer vorauszusagen», teilt Pirelli vorab mit.

Natürlich. Und leider gibt es Sandflüsterer auch noch nicht.

Als Belastungshighlight des Wochenendes hat sich Pirelli die Anbremszone von Kurve 1 ausgeguckt: «Hier wird binnen drei Sekunden von 315 auf 65 km/h runtergebremst, dadurch entsteht eine Belastung für die Reifen, die 5 G (Fünffaches der Erdbeschleunigung) entspricht.»

Generell rechnet Pirelli mit einer arg verschmutzten Fahrbahn, besonders zu Beginn des Wochenendes – und empfiehlt den Fahrern folgerichtig, «besonders im schnellen Bereich der wechselnden Kurven 4 bis 7» nicht die Ideallinie zu verlassen.

Ein sicherer Tipp ...

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