Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eine Faustregel der Formel 1 lautet: Es ist für einen Fahrer schwierig, bis in die Königsklasse vorzustossen. Es ist noch schwieriger, sich dort über Jahre zu halten. Das Schwierigste jedoch besteht darin, ein Comeback zu geben. Denn vergessen sind sowohl GP-Sieger wie Supertalente schnell. Tonio Liuzzi galt als Kart-Überflieger. Nicht nur Kenner wie Michael Schumacher lobten ihn über den Klee. Bei Toro Rosso fiel der Italiener in Ungnade – Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko erkannte zu wenig Entwicklungspotential. Bei Force India musste Liuzzi den Platz räumen, weil Hülkenberg und Di Resta bereitstanden. HRT war nur eine Notlösung. Ende 2011 war Vitantonio Formel-1-Arbeitsloser. Heute hält er sich mit Rennen in der italienischen "Superstars"-Serie über Wasser, ein Auffangbecken für ehemalige GP-Fahrer (Mika Salo, Christian Klien, Christian Fittipaldi, Johnny Herbert). Aber Tonio sagt bei den Kollegen von "Autosprint": "Mit dem Thema Formel 1 habe ich nicht abgeschlossen. Ich habe noch so viel zu beweisen. Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind keine Hilfe, aber bis in zwei oder drei Monaten könnte sich etwas ergeben. Ich bleibe überdies HRT verbunden und bin dort Testfahrer. Vielleicht ergibt sich gegen Ende der GP-Saison ja etwas."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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